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Verkehrsfreigabe in Amorbach: Sanierung der St 2311 erfolgreich abgeschlossen

Nach etwa 14-monatiger Bauzeit wurden die Debonstraße und Sandgasse in Amorbach wieder für den Verkehr freigegeben, was die Verkehrssicherheit erhöht und die Infrastruktur für die Stadt und den Landkreis nachhaltig verbessert, nachdem die Firma Strabag die umfangreichen Sanierungsarbeiten mit Unterstützung des Freistaats Bayern realisierte.

In Amorbach lüften sich nach einer langen Bauzeit von etwa 14 Monaten die Verkehrsbehinderungen in der Debonstraße und der Sandgasse. Die umfangreiche Sanierung, die sich über etwa 560 Meter erstreckte, wurde von der Firma Strabag aus Schwarzach für rund 3,5 Millionen Euro realisiert. Ein Teil dieser Kosten, nämlich 1,3 Millionen Euro, wurde vom Freistaat Bayern übernommen. Diese Bauarbeiten zielten darauf ab, die vorhandenen Mängel der Fahrbahn zu beseitigen und die Verkehrssicherheit erheblich zu verbessern.

Am festlichen Tag der Verkehrsfreigabe waren zahlreiche Gäste anwesend, darunter der 1. Bürgermeister der Stadt Amorbach, Peter Schmitt, und der Leiter des Staatlichen Bauamtes Aschaffenburg, Klaus Schwab. In ihren Reden betonten sie die Bedeutung des Projekts für die Region, insbesondere als wichtige Verbindung in den Odenwald. Es war eine Veranstaltung, die die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Bauamt feierte, ein testamentarischer Beweis für Planung und Ausführung.

Baufortschritt und technische Details

Die Baumaßnahmen, die im Juli 2023 begannen, sind bereits überwiegend abgeschlossen. An der Fahrbahn wurden signifikante Verbesserungen vorgenommen, darunter die umfassende Erneuerung des Fahrbahnoberbaus bis in die Tiefe sowie die Sanierung von unterirdischen Versorgungsleitungen. Die Fahrbahnbreite von 6,50 Metern und die Gehwege wurden beibehalten, um den Anforderungen einer modernen Verkehrsinfrastruktur gerecht zu werden.

Die Maßnahme zielt nicht nur darauf ab, die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern, sondern sollte auch die Verkehrssicherheit erhöhen. Ein konkretes Beispiel dafür ist die Neugestaltung des Knotenpunkts Oberes Tor/Schneeberger Straße, wo neue signalisierte Verkehrsführungen eingeführt werden. Der Einsatz von lärmarmem Asphalt soll zudem den Verkehrslärm reduzieren und die Lebensqualität in der Umgebung erhöhen. Damit wird die Straßenanlage für die rund 5.300 Kraftfahrzeuge, die täglich diese Passage nutzen, auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht.

Umleitung und weitere Maßnahmen

Während der Bauarbeiten wurde der überörtliche Verkehr großräumig umgeleitet, um die Beeinträchtigungen im innerörtlichen Verkehr so gering wie möglich zu halten. Für die ersten drei Bauphasen stand eine Umleitung über Ortsstraßen zur Verfügung. In der letzten Phase war eine solche Umleitung leider nicht mehr möglich, was die Verkehrsängste und -behinderungen erhöhen konnte. Die Arbeiten sind jetzt fast abgeschlossen, doch es gibt noch einige Restarbeiten, für die die Verkehrsteilnehmer um Verständnis gebeten werden.

Die Stadt Amorbach und das Staatliche Bauamt Aschaffenburg haben sich gemeinsam für dieses Projekt stark gemacht, und die positiven Veränderungen sind bereits spürbar. Mit der Freigabe der Straßen wird nicht nur der Verkehr erleichtert, sondern auch ein Zeichen für die fortschreitende Entwicklung der Infrastruktur in der Region gesetzt. Diese Maßnahme zeigt, wie notwendig und wichtig Investitionen in die Straßeninfrastruktur sind, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig die Lebensqualität der Anwohner zu steigern.

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