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Zollfahnder decken Sozialversicherungsbetrug in Eisdielen auf!

Eisdielen-Kette unter Verdacht: Schwarzarbeit in Regensburg

Die Eisdielen-Kette „Buonissimo“ steht unter dem Verdacht des Sozialversicherungsbetrugs. Rund 370 Zoll-Beamte durchsuchten Firmenräume und Wohnungen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, darunter auch in Regensburg. Der Unternehmensinhaber soll gezielt günstige Arbeitskräfte aus dem Ausland beschäftigt haben, die weniger als den Mindestlohn erhielten.

Umfangreiche Ermittlungen

Die Verdachtsfälle rücken seit Monaten in den Fokus der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. In mehreren Eisdielen-Filialen werden Strafverfahren gegen die Betreiber eingeleitet. Es besteht der Vorwurf, dass Sozialbeiträge nicht gezahlt und der gesetzliche Mindestlohn unterschritten wurde.

Zoll-Ermittlungsgruppe im Einsatz

Das Hauptzollamt Regensburg gab bekannt, dass eine spezielle Ermittlungsgruppe namens „Arktis“ gebildet wurde, um gegen den mutmaßlichen Hauptverantwortlichen der „Buonissimo“-Kette, Roberto V. (45), vorzugehen. Er soll Strohleute als Geschäftsleute eingesetzt haben, um illegale Arbeitskräfte im Unternehmen zu beschäftigen. Computer, Smartphones und andere Beweismittel wurden sichergestellt, um die Vorwürfe zu prüfen.

Gemeinsamer Einsatz gegen Schwarzarbeit

In Anbetracht dieser ernsten Vorwürfe sind die Behörden entschlossen, gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungspraktiken vorzugehen. Die Durchsuchungen der Eisdielen-Filialen zeigen, wie wichtig es ist, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und die Einhaltung der Arbeitsgesetze sicherzustellen. Die Ermittlungen werden weiterhin intensiv geführt, um mögliche strafrechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen zu prüfen.

NAG

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