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Zukunft der Mobilität: Bahnausbau in München nimmt Fahrt auf

Im Rahmen des Programms „Bahnausbau Region München“ wurden am 29. Juli 2024 von Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) die positiven Ergebnisse von Machbarkeitsstudien zu 44 Maßnahmen zur Verbesserung der Schieneninfrastruktur in München und Südbayern vorgestellt, um zukunftsfähige Mobilität zu fördern und den neuen S-Bahnhalt Berduxstraße vertraglich zu vereinbaren.

29.07.24 (München)

Die Zukunft der Schieneninfrastruktur in der Metropolregion München

In einer bedeutenden Initiative zur Modernisierung der Schieneninfrastruktur hat der Freistaat Bayern das Programm „Bahnausbau Region München“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Verkehrsverbindungen in und um München für die kommenden Jahre zu optimieren. Dies ist nicht nur wichtig für die Mobilität, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaft der Region.

Positive Ergebnisse aus Machbarkeitsstudien

Die jüngsten Machbarkeitsstudien, die von einem Gutachterteam durchgeführt wurden, haben 44 Maßnahmen auf ihre Umsetzbarkeit und verkehrliche Wirkung untersucht. Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) äußerte sich erfreut über die Ergebnisse: „Bei 60 Prozent der Maßnahmen gibt es positive Bewertungen. Diese sind ein Indiz für eine zukunftsweisende Mobilitätsentwicklung.“

Die Bedeutung der Einbindung der Bevölkerung

Ein zentraler Aspekt der Planungen ist die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie den Fachstellen der Region. In Dialogforen wurden die Ergebnisse mit regionalen Vertretern diskutiert, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung in den Ausbauplänen Berücksichtigung finden. Bernreiter betonte die Bedeutung dieser partizipativen Herangehensweise und kündigte an, die nächsten Schritte im engen Austausch mit der Deutschen Bahn und der Region weiterzuverfolgen.

Vertragsabschluss für neuen S-Bahnhalt

Ein weiteres positives Zeichen ist die vertragliche Vereinbarung für einen neuen S-Bahnhalt an der S-Bahnlinie S2 zwischen Laim und Obermenzing. Diese Maßnahme, die Teil des Bahnausbauprogramms ist, hat das Potenzial, die Nutzung der umweltfreundlichen Bahn durch die Bevölkerung erheblich zu steigern. Heiko Büttner, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Bayern, erklärte: „Gemeinsam mit dem Bund und dem Freistaat setzen wir uns für eine starke Schiene in der Metropolregion München ein.“

Umfangreiche Vorteile für die Region

Der Ausbau der Schieneninfrastruktur in München hat weitreichende Vorteile. Zum einen wird die Anbindung zwischen den Städten verbessert, was die Reisezeiten verkürzt und den Pendlern zugutekommt. Zum anderen trägt dieser Ausbau zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und leistet somit einen Beitrag zum Klimaschutz.

Weiterführende Informationen und Ausblick

Die detaillierten Ergebnisse der Machbarkeitsstudien sowie die diskutierten Maßnahmen können auf der Website des bayerischen Verkehrsministeriums eingesehen werden. Mit der Unterstützung aller Beteiligten soll das Ziel verfolgt werden, die Maßnahmen schnell und zielgerichtet umzusetzen, um die Region München umfassend für die Zukunft zu rüsten.

Insgesamt zeigt das Programm „Bahnausbau Region München“, wie wichtig es ist, in moderne Infrastruktur zu investieren, und welche positiven Effekte dies für die gesamte Bevölkerung mit sich bringen kann.

NAG

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