Die Stadt Bayreuth kämpft unerbittlich, um bis 2040 klimaneutral zu werden! Doch die Klimaschutzmanagerin Gesa Thomas gibt zu: Die ambitionierten Ziele wurden verfehlt. Der Energieverbrauch der letzten beiden Jahre war höher als gedacht, bedingt durch die Energiekrise und Verzögerungen bei Bauprojekten. „Wir haben unser Budget überschritten“, gesteht sie und mahnt: „Das Handlungsfeld Hochbau ist unser schwächstes Glied.“
Trotz dieser Rückschläge gibt es Lichtblicke! Bayreuth hat mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED begonnen – ein Drittel der Leuchten wird bis Ende des Jahres gewechselt, was 300 Tonnen CO₂ jährlich einsparen soll. Zudem bringt die Stadt neue klimafreundliche Heizsysteme ins Spiel und sorgt für steigendes Interesse mit Vorträgen bei der VHS. Im Tourismus wird ein Nachhaltigkeitsanzeiger entwickelt, und ein Vorzeigeprojekt zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen zeigt vielversprechende Erfolge.
Doch die Herausforderungen sind groß! Die Förderung für das Klimaschutzmanagement endet im November, und Thomas betont, dass die Verstetigung der Maßnahmen entscheidend bleibt, um zusätzliche Fortschritte zu erzielen. „Wir müssen klären, wie wir diese wichtigen Bereiche weiterhin sichern können“, so die warnende Stimme der Klimaschutzmanagerin. Für mehr Details zu den Fortschritten und Herausforderungen im Klimamanagement, siehe den Bericht von www.bayreuther-tagblatt.de.