In den bayerischen Alpen steht der Winter vor der Tür! Bereits Ende November öffnen die ersten Skigebiete, allen voran die Zugspitze, die am 29. November ihre Pforten öffnen will. Skifahrer können sich auf neue Herausforderungen freuen, denn die Skipässe werden teurer – eine Preissteigerung von durchschnittlich unter drei Prozent ist aufgrund der gestiegenen Kosten in Energie und Personal unvermeidlich. Trotz des globalen Klimawandels hofft der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte auf genügend Naturschnee, um den Betrieb zu gewährleisten.
Besonders die Naturbedingungen sind in diesem Winter unberechenbar: Die Zugspitze bereitet sich auf mögliche Einschränkungen vor, da die Pisten am Nördlichen Schneeferner durch den Klimawandel gefährdet sind. Eine einst als leicht geltende schwarze Piste könnte bald als zu steil eingestuft werden. Während die Jennerbahn im Berchtesgadener Land ihren klassischen Skibetrieb eingestellt hat und zukünftig nur noch Rodel- und Wanderangebote bietet, setzen andere Betreiber auf Nachhaltigkeit. Über 70 Prozent des Stroms wird aus erneuerbaren Energien gewonnen, und viele Betreiber bieten kostenlose Transfers an, um die Anreise umweltfreundlicher zu gestalten. Inmitten all dieser Herausforderungen bleibt die Hoffnung auf einen erfolgreichen Winter aus nachhaltigem Wintersport trotz unsicherer Wetterlage. Mehr Details zu diesen Entwicklungen findest du hier.