Berchtesgadener Land

Zukunft des ÖPNV im Berchtesgadener Land: RVO und Landkreis arbeiten an nachhaltiger Lösung

Die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs im Berchtesgadener Land

Die Pläne der RVO, mehrere Buslinien im Berchtesgadener Land einzustellen, haben die Kommunalpolitik aufgewühlt. Landrat Bernhard Kern, Verbandsvorsitzender Dr. Bartl Wimmer und RVO-Geschäftsführer Stefan Kühn arbeiten jedoch gemeinsam an einer Lösung, um den ÖPNV in der Region zukunftsfähig zu machen.

Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, ein attraktives und nachhaltiges öffentliches Mobilitätsangebot im Berchtesgadener Land zu schaffen, das den veränderten wirtschaftlichen Anforderungen gerecht wird. Aufgrund gestiegener Kosten im Regionalbusverkehr und sinkender Fahrgelderlöse durch das Deutschland-Ticket sah sich die RVO gezwungen, Anträge auf Betriebspflichtentbindung für fünf Buslinien zu stellen.

Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist die Verständigung zwischen dem Verkehrsunternehmen und dem Landkreis als Aufgabenträger, um den Verkehr weiterhin sicherzustellen. Die aktuelle Zusammenarbeit der Beteiligten verläuft äußerst konstruktiv und professionell, was dazu führte, dass die Anträge vorerst ruhen und nicht weiterverfolgt werden.

Stefan Kühn, Geschäftsführer der RVO, versichert allen Fahrgästen, dass das bestehende Angebot nicht eingeschränkt wird, solange keine gemeinsame Lösung für ein alternatives Mobilitätsangebot mit den kommunalen Partnern gefunden wurde.

Dieser Schritt zeigt, dass die Zukunft des ÖPNV im Berchtesgadener Land von einer kooperativen Herangehensweise abhängt. Es wird entscheidend sein, weiterhin gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten, um die Mobilität in der Region langfristig zu gewährleisten.

NAG

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