Die Bergedorfer Zeitung: Ein fester Bestandteil der Gemeinschaft
Am 6. Juli feiert die Bergedorfer Zeitung ihr 150-jähriges Bestehen im Bergedorfer Körberhaus, und die gesamte Gemeinschaft ist eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Dieses Jubiläum markiert nicht nur einen Meilenstein für die Zeitung, sondern auch für die Identität und Geschichte des Bezirks Bergedorf, der tief mit der Lokalzeitung verbunden ist.
Ein Blick zurück in die Vergangenheit
Die Wurzeln der Bergedorfer Zeitung reichen bis ins Jahr 1866 zurück, als der „Nordische Courier – Bergedorfer Zeitung“ erstmals erschien. Trotz einiger Kontroversen um das genaue Gründungsjahr wurde die Zeitung offiziell 1883 von Carl Eduard Wagner ins Leben gerufen. Seitdem spielt die Zeitung eine wichtige Rolle in der Berichterstattung und Informationsvermittlung in der Region.
Prominente Gäste und Zukunftspreise
Zu den Feierlichkeiten zählen hochkarätige Gäste wie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und die Bergedorfer Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann, die ihre Wertschätzung für die Zeitung zum Ausdruck bringen. Außerdem werden die Gewinner des Zukunftspreises bekannt gegeben, der von der Bergedorfer Zeitung und dem Verein Hamburger Abendblatt hilft in Zusammenarbeit mit der Volksbank Bergedorf verliehen wird.
Eine künstlerische Perspektive auf die Zukunft des Journalismus
Eine besondere Darbietung in Form eines Musicals mit dem Titel „Grenzenlos lokal“ wirft humorvoll und künstlerisch einen Blick auf die Zukunft des Journalismus in einer zunehmend digitalisierten Welt. Das Stück thematisiert den Dialog zwischen einem Mitarbeiter der Bergedorfer Zeitung und einer künstlichen Intelligenz und regt zum Nachdenken über die Entwicklungen in der Branche an.
Ein Fest für die ganze Gemeinschaft
Die Feierlichkeiten enden mit einem Empfang im Körberhaus, bei dem die gesamte Gemeinschaft zusammenkommt, um das Jubiläum der Bergedorfer Zeitung zu würdigen. Ein Live-Stream ermöglicht es allen Interessierten, die Reden, Preisverleihungen und die musikalische Darbietung zu verfolgen und später als Aufzeichnung anzusehen.
– NAG