Bad Münstereifel, die Stadt, die im Juli 2021 von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht wurde, öffnete ihre Türen für Mitarbeiter des Bezirksamts Bergedorf zu einer intensiven Schulung im Katastrophenschutz. Unter der Leitung von Kurt Reidenbach, Mitglied des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse, wurden den Teilnehmern die Herausforderungen und die Krisenbewältigung der Stadt eindrucksvoll präsentiert. Besondere Einblicke erhielt das Team auch von Hans Hoffmann vom Technischen Hilfswerk (THW), der während der Flut 2021 als Baufachberater vor Ort war.
Ulf von Krenski, Leiter des Regionalen Katastrophendienstes Bezirksamt Bergedorf, betonte die Wichtigkeit des Wissensaustausches: „Der Austausch mit Bad Münstereifel und dem THW hat unseren Blick auf die Herausforderungen des Katastrophenschutzes geschärft.“ Die Schulung unterstrich den bedeutenden Wert interkommunaler Kooperation und die Notwendigkeit eines gut vernetzten Katastrophenschutzes. Die Erfahrungen der Stadt Bad Münstereifel aus der Hochwasserkatastrophe bieten wertvolle Lernbeispiele für andere Gemeinden wie Bergedorf, die sich auf ähnliche Ereignisse vorbereiten möchten. Weitere Informationen sind hier verfügbar.