Die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege hat einen umfassenden Rahmenplan zur Bekämpfung einer neuen Bedrohung aus Asien veröffentlicht: die Tigermücke! Diese gefährliche, invasive Mückenart aus Südostasien hat sich in der Hauptstadt etabliert und könnte schwere Krankheiten wie Dengue, Chikungunya und Zika übertragen. Um die Bevölkerung zu schützen, wird ein koordiniertes Vorgehen mit den Gesundheitsämtern in Berlin angestrebt.
Die Bürger sind nun aufgerufen, ihre Beobachtungen zu melden. Wer eine Tigermücke entdeckt, soll diese gefangen und an das Bezirksamt Mitte senden oder ein Foto an das Postfach vektormonitoring@ba-mitte.berlin.de schicken. Das Bezirksamt wird dann entsprechende Monitoring-Maßnahmen einleiten, um eine Ausbreitung der Mücke zu überprüfen. Bisher konnten in Deutschland keine Übertragungen von Krankheiten durch Tigermücken nachgewiesen werden, dennoch bleibt Wachsamkeit angesagt! Weitere Details sind in dem Artikel bei www.berlin-live.de zu finden.
