Sankt Gertrauden-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf erhält Unterstützung von den Alexianern
Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf wird ab dem 1. Januar 2025 von den Alexianern übernommen. Diese Entscheidung kam als Reaktion auf die Auswirkungen der Pandemie, steigende Betriebskosten und Unsicherheiten durch die bevorstehende Krankenhausreform zustande. Nach intensiven Gesprächen wurden die Vorteile einer regionalen Partnerschaft erkannt, bei der das Sankt Gertrauden-Krankenhaus als anerkannte Einrichtung in West-Berlin die Alexianer ergänzt.
Die Alexianer Gruppe ist einer der größten konfessionellen Träger in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und betreibt derzeit sieben somatische und psychiatrische Krankenhäuser in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitern setzen sie sich für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in der Hauptstadtregion ein.
Die Integration in die Alexianer Gruppe wird dem Sankt Gertrauden-Krankenhaus die notwendige Stabilität und Ressourcen geben, um sich erfolgreich an die neuen gesundheitspolitischen Gegebenheiten anzupassen. Dies wird Bediensteten des Krankenhauses ermöglichen, hochwertige Versorgung in Wilmersdorf langfristig sicherzustellen.
Dr. Christian von Klitzing, Hauptgeschäftsführer der Alexianer Gruppe, betonte, dass die bewährte Qualität des Sankt Gertrauden-Krankenhauses erhalten bleiben wird. Er vertraue auf das Können der Mitarbeiter, die bisher hervorragende medizinische Leistungen erbracht haben. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Alexianer in der Hauptstadtregion möchte man Spitzenmedizin anbieten und gemeinsam wachsen.
Die Übernahme des Sankt Gertrauden-Krankenhauses durch die Alexianer ist ein starkes Bündnis für die Zukunft. Beide Organisationen teilen ähnliche Werte und haben ein starkes soziales Engagement. Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus blickt auf eine lange Tradition qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung zurück und ist stolz darauf, diese Tradition unter der Führung der Alexianer fortzusetzen.
Die Verträge zur Übernahme sollen im August dieses Jahres unterzeichnet werden, abhängig von den Genehmigungen des Bundeskartellamts und des Bistums Münster. Die Alexianer Gruppe und das Sankt Gertrauden-Krankenhaus sind zuversichtlich, dass der Anteilserwerb wie geplant vollzogen werden kann.
Insgesamt stellt diese Übernahme einen wichtigen Schritt für die Zukunft des Sankt Gertrauden-Krankenhauses dar. Durch die Unterstützung der Alexianer wird die Kontinuität der Versorgung gewährleistet und Arbeitsplätze gesichert.
Quelle: www.alexianer.de
– NAG
