Union Berlin tritt am Mittwoch im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld an, während beide Teams in hervorragender Form sind. Vor dem Duell sorgt ein aberkanntes Tor durch den Videoschiedsrichter für Unmut bei Union, nachdem der vermeintliche Siegtreffer gegen Eintracht Frankfurt aufgrund einer Abseitsposition von Christopher Trimmel nicht anerkannt wurde. Geschäftsführer Horst Heldt kritisierte die Schiedsrichterleistung als Verlust von wichtigen Punkten, doch der VAR bleibt im Pokalspiel außen vor, was den Unionern zugutekommt.
Arminia Bielefeld, auch bekannt als „Fahrstuhlmannschaft“, ist aktuell nach einem schlechten Bundesliga-Abstieg wieder auf der Erfolgsspur und belegt in der 3. Liga Platz drei, nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Mit einer starken Defensive und ungeschlagen in den letzten fünf Spielen könnte Bielefeld erneut für eine Überraschung sorgen. Union Berlin, das sich in der ersten Runde gegen Greifswalder FC mühte, ist bestrebt, die neunte aufeinanderfolgende Teilnahme an der zweiten Runde erfolgreich zu gestalten und selbstbewusst anzutreten, um nicht wie im Vorjahr in der ersten Pokalrunde auszuscheiden. Details zu den beiden Teams und ihrem bisherigen Saisonverlauf sind in einem Artikel auf www.rbb24.de nachzulesen.
