Eine Woche nach dem angsteinflößenden Eindringen von rund 40 vermummten Personen in das Präsidiumsgebäude der Freien Universität Berlin kommen erschreckende Details ans Licht. Mitarbeiter berichten von Drohungen und sogar körperlichen Angriffen während des Übergriffs, bei dem die Eindringlinge versuchten, die Räumlichkeiten zu besetzen. Besonders schockierend: Beschäftigte waren gezwungen, sich in ihren Büros zu verbarrikadieren, während die Angreifer versuchten, gewaltsam die Türen zu öffnen und ihre Anweisungen unter Androhung von Gewalt in schlechtem Englisch durchgaben.
Die Angreifer richteten erheblichen Schaden an, beschädigten Mobiliar und Elektronik und sprühten parolenartige Graffiti an die Fassade des historischen Gebäudes, einschließlich des roten Dreiecks, das mit terroristischen Gruppen in Verbindung gebracht wird. Die Polizei konnte einige Täter festnehmen, während andere entkommen konnten. Die Universität hat nun die Mitarbeiter aufgefordert, detaillierte Berichte zu erstellen, die an die Polizei weitergeleitet werden sollen, um weitere rechtliche Schritte einzuleiten wie www.rbb24.de berichtet.