Der Torhüter der BSG Chemie Leipzig, Benjamin Bellot, hat nach einer 0:2-Niederlage gegen Viktoria Berlin seinen Fehler beim entscheidenden Gegentor eingestanden. In einem kritischen Moment versäumte er es, rechtzeitig zu reagieren, was ihm sichtlich unangenehm war. „Mein Fehler, ganz klar“, erklärte Bellot und betonte, dass die Mannschaft aktuell zu viele individuelle Fehler mache, die sie immer wieder zurückwerfen. Trotz der Niederlage sieht er die Leistung seiner Mannschaft nicht als katastrophal an, da sie in vielen Spielen nicht schlechter als der Gegner waren, jedoch fehlt es an der nötigen Effizienz bei den Chancen.
Das Team steht nun vor einer Herausforderung, da der Hallesche FC, der Tabellenzweite, als nächster Gegner ansteht. Bellot hebt hervor, dass es bei diesem Derby keine Rolle spielt, dass Chemie auf dem 14. Platz steht. „Wir brauchen die Punkte dringend!“, fordert er und erinnert daran, dass die Mannschaft das Spiel selbst in die Hand nehmen muss, um den Gegner unter Druck zu setzen und Fehler auszunutzen. Die kommenden 90 Minuten könnten entscheidend für die Zukunft der Mannschaft sein, die sich in einer kritischen Phase befindet. Weitere Informationen zu dieser Situation sind hier zu finden.
