Die Deutsche Bahn zieht die Reißleine! Die beliebten Coworking-Standorte an Hauptbahnhöfen werden geschlossen, weil die Nachfrage weit hinter den Erwartungen blieb. Schuld daran sind die veränderten Arbeitsmodelle nach der Corona-Pandemie. Die Bahnhöfe in Berlin, Hannover, Mannheim und weitere große Städte wie Düsseldorf und Hamburg werden wieder zu Orten des Reisens und nicht der Arbeit. Die ersten Coworking-Räume öffneten 2020 am Berliner Hauptbahnhof, sollten Pendlern und Geschäftsreisenden während Wartezeiten eine produktive Umgebung bieten – doch kaum jemand nutzte das Angebot.
Mit jährlichen Verlusten im sechsstelligen Bereich wird jetzt ein Schlussstrich gezogen. Im Rahmen ihres Sparprogramms „S3“ trennt sich die Bahn von unrentablen Geschäftsbereichen. In Berlin sollen die Coworking-Räume künftig von der Infrastrukturgesellschaft InfraGo verwendet werden. Der Fokus der Bahn liegt nun auf der attraktiven Modernisierung ihrer Bahnhöfe, um ein angenehmes Aufenthaltserlebnis für Reisende zu gewährleisten. ‚Die DB modernisiert Hunderte Bahnhöfe‘, so das Unternehmen. Die Zeiten des Arbeitens am Gleis scheinen damit vorbei zu sein! Für mehr Informationen, sehen Sie den Artikel auf www.westfalen-blatt.de.