Der ‚Weimarer Saal‘ – Ein neuer kultureller Hotspot in Berlin
Die Klassik-Stiftung Weimar wird zukünftig mit dem „Weimar-Raum“ in den renommierten Hauptkulturinstitutionen des Preußischen Kulturbesitzes in Berlin vertreten sein. Dieses innovative Kommunikationsobjekt wird an verschiedenen Standorten in den kommenden Jahren präsent sein und die Vielfalt der zweitgrößten deutschen kulturellen Stiftung zeigen.
Was bedeutet „Bauhaus und Nationalsozialismus“?
Der „Weimar-Raum“ wird zuerst in der Staatsbibliothek an der Unter den Linden-Adresse aufgestellt. Hier werden Informationen zur aktuellen Ausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ präsentiert. Diese Ausstellung ist noch bis zum 15. September in Weimar zu sehen und beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Bauhaus und dem Nationalsozialismus.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow lobte die Initiative als symbolischen Meilenstein für den kulturellen Austausch und als Verbindung zwischen Bundesregierung und Thüringen. Ulrike Lorenz, Präsidentin der Klassik-Stiftung Weimar, freut sich über die Chance, die Arbeit der Stiftung in Berlin bekannter zu machen und das Interesse der Berliner Bevölkerung für Weimar zu wecken.
Steigerung der Sichtbarkeit in der Hauptstadt
Die Präsenz des „Weimarer Raums“ in den Hauptkulturinstitutionen des Preußischen Kulturbesitzes in Berlin wird dazu beitragen, die Schwerpunkte der Klassik-Stiftung Weimar einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Insbesondere die Bauhaus-Legende in Thüringen soll so in einem neuen Licht präsentiert werden und die kulturelle Vielfalt Deutschlands hervorgehoben werden.
Es ist bemerkenswert, wie Stiftungen wie die Klassik-Stiftung Weimar und der Preußische Kulturbesitz dazu beitragen, das kulturelle Erbe Deutschlands zu bewahren und sowohl nationale als auch internationale kulturelle Beziehungen zu stärken.
– NAG