In einem dramatischen Vorfall in Berlin-Mitte brach ein Feuer in einem fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäude aus, wobei Flammen hochschlugen und dichter Rauch aufstieg. Die Feuerwehr wurde kurz vor 8:00 Uhr alarmiert und rückte mit über 120 Einsatzkräften und mindestens 20 Fahrzeugen, einschließlich Rettungswagen, aus. Das Feuer, das wahrscheinlich in einem Restaurant im Erdgeschoss begann, breitete sich über Lüftungsrohre bis ins Dach aus. Insgesamt wurden mehr als 14 Menschen aus dem Gebäude gerettet, vier von ihnen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, jedoch gab es keine Schwerverletzten.
Nach mehreren Stunden intensiven Löschens konnten die Flammen am späten Vormittag gelöscht werden, doch die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als aufwendig, insbesondere im Dachbereich. Eine Drohne mit Wärmebildkamera wurde eingesetzt, um versteckte Glutnester zu finden. Während der Einsatz andauerte, wurde die Oranienburger Straße von der Friedrichstraße bis zur Auguststraße gesperrt. Die Feuerwehr und das Bezirksamt prüfen nun, wann die betroffenen Wohnungen wieder freigegeben werden können. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind hier zu finden.