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Erfahren Sie mehr über die Entscheidung des Stiftungsrats zur neuen Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Neue Ära für die Preußenstiftung: Marion Ackermann als Präsidentin ernannt

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Deutschlands größte Kulturinstitution, steht vor einem Wandel. Nach einer Entscheidung des Stiftungsrates wird Marion Ackermann die neue Präsidentin der Stiftung, die über fünfzehn Sammlungen der Staatlichen Museen Berlin und weitere bedeutende kulturelle Einrichtungen verfügt. Diese Entscheidung erfolgte unter der Leitung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, die den Vorsitz des Rates innehat.

Marion Ackermann, eine erfahrene und renommierte Kulturmanagerin, wird die Leitung der Stiftung übernehmen und steht vor der Herausforderung, den Reformprozess innerhalb der Institution weiter voranzutreiben. Dieser Prozess wurde unter dem bisherigen Präsidenten Parzinger eingeleitet und zielt darauf ab, den Direktoren der Museen mehr Autonomie beim Budget und beim Personalmanagement zu geben.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz verfügt über einen Jahresetat von rund 400 Millionen Euro, wovon der Bund den Großteil finanziert. Neben staatlichen Zuschüssen trägt die Stiftung auch durch Eigeneinnahmen und Drittmittel dazu bei, ihre vielfältigen kulturellen Einrichtungen zu unterhalten und weiterzuentwickeln.

Die Ernennung von Marion Ackermann zur Präsidentin markiert somit den Beginn einer neuen Ära für die Preußenstiftung, in der die Bedeutung der Kultur fördernden Institution für das kulturelle Erbe Deutschlands weiter gestärkt wird. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise wird Marion Ackermann dazu beitragen, die Stiftung in eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Richtung zu lenken.

NAG

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