Bürgermeisterin Demirbüken-Wegner weiht SOPRORO-Ausstellung „Die wir nicht vergessen dürfen“ ein
In einer bewegenden Zeremonie eröffnete die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner am vergangenen Sonntag die Ausstellung „Die wir nicht vergessen dürfen… Erinnerungen gedenken, Vermächtnis in Memoriam, 20. Juli 1944“ in den Räumlichkeiten der gemeinnützigen Initiative „Sozialprojekt Reinickendorf Ost e.V. (SOPRORO)“. Diese Ausstellung dient dem Gedenken an das gescheiterte Attentat auf Hitler vor 80 Jahren und erinnert an die tapferen Männer und Frauen, die gegen die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten aufbegehrten.
Die Einrichtung der Initiative SOPRORO setzt sich tagtäglich für sozial benachteiligte Personen ein und bietet ihnen Unterstützung. Die Eröffnung dieser Ausstellung markierte jedoch einen besonderen Moment im Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner betonte die Wichtigkeit, nicht zu vergessen, was in der Vergangenheit geschehen ist, um aus diesen Ereignissen für die Zukunft zu lernen.
Die Schirmherrschaft für dieses bedeutsame Projekt zu übernehmen war für die Bürgermeisterin eine selbstverständliche Entscheidung. Die Ausstellung „Die wir nicht vergessen dürfen“ fordert dazu auf, in einen offenen Dialog über vergangene Geschehnisse, aktuelle Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen einzutreten. Dabei wird besonders deutlich, wie relevant es ist, sich mit Themen wie Ausgrenzung und Feindlichkeit auseinanderzusetzen, um ein besseres Miteinander zu ermöglichen.
Emine Demirbüken-Wegner lobte das Engagement des SOPRORO e.V. sowie der Vorsitzenden Christian und Sabine Schultze, die dieses Projekt ins Leben gerufen haben. Ein großer Dank ging auch an den Geschäftsführer des Sozialkaufhauses Peter Pansen, der das Vorhaben unterstützte. Die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf leistete ebenfalls einen wichtigen Beitrag, um die Ausstellung zu ermöglichen.
Diese Veranstaltung steht somit für die Erinnerung an Ereignisse, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen, für den Widerstand gegen Unrecht und für die Förderung des offenen Austauschs in unserer Gesellschaft. Die Ausstellung „Die wir nicht vergessen dürfen“ soll daher nicht nur an vergangene Geschehnisse erinnern, sondern auch als Mahnung dienen, sich aktiv für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft einzusetzen.
– NAG