Wildtiere in der Stadt – bedrohte Art auf dem Vormarsch in Berlin – eine erfreuliche Entwicklung
Die Tierwelt in städtischen Gebieten erwacht zum Leben, und ein Beweis dafür ist der zunehmende Nachweis von Fischottern in Berlin. Laut Marco Philippi von der Deutschen Umwelthilfe breiten sich die Spuren dieser heimischen Marderart rasant aus und zeigen, dass die Tiere auch in urbanen Umgebungen überleben können.
Fischotter erobern die Hauptstadt
Obwohl die Experten sich zu lange nicht auf die Anwesenheit dieser Tiere in Berlin konzentriert haben, ist ihre Rückkehr in die Stadt ein klares Zeichen dafür, dass sich die Umweltbedingungen verbessern. Die Fischotter zeigen jedoch ein angebliches unerwartetes Verhalten, indem sie unter bestimmten Brücken an Land gehen und die Straßen überqueren. Dadurch werden sie zu einer Gefahr für den Verkehr und sich selbst.
Natürliche Lebensräume schaffen
Um das Überleben dieser bedrohten Art in der Stadt zu gewährleisten, ist es notwendig, geeignete Rückzugsorte und Schutzzonen zu schaffen, um den Fischottern einen sicheren Lebensraum zu bieten. Philippi fordert zusätzliche Maßnahmen wie die Installation von Schwimminseln unter Brücken und die verstärkte Bepflanzung von Ufern, um den bedrohten Tieren das Überleben zu erleichtern.
Für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier
Es ist wichtig, dass wir unseren städtischen Raum so gestalten, dass er für alle Lebewesen geeignet ist, und nicht nur für den Menschen. Indem wir die Natur in die Stadt integrieren und Respekt vor Naturschutzgebieten und geschützten Uferzonen zeigen, können wir dazu beitragen, dass auch bedrohte Arten wie der Fischotter eine Zukunft in der Stadt haben.
– NAG