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Fentanyl breitet sich in Kreuzberg aus: Neue Drogengefahr für Berlin!

In Kreuzberg, der Drogenhotspot Berlins, breitet sich eine gefährliche neue Droge aus: Fentanyl. Nach Jahren der Dominanz von Crack berichtet Juri Schaffranek, Streetworker bei Gangway, dass diese potente Substanz, die in den USA bereits für zehntausende Todesfälle verantwortlich ist, nun auch in Berlin Fuß fasst. Fentanyl, ein Schmerzmittel, das bis zu 100-mal stärker als Morphin wirkt, wird häufig aus gebrauchten Pflastern extrahiert und kann auf verschiedene Weisen konsumiert werden, einschließlich Injektion und Rauchen.

Die alarmierenden Zahlen aus den USA sind ein deutliches Warnsignal: Zwischen 70.000 und 80.000 Menschen starben dort 2021 an Opioid-Überdosen, und Fentanyl gilt als Hauptursache für Todesfälle bei 18- bis 45-Jährigen. Trotz dieser schockierenden Statistiken scheint die drogenaffine Klientel in Kreuzberg wenig von den Gefahren abzuschrecken. Schaffranek betont, dass die Zahl der Konsumenten in der Stadt zunimmt, was die Situation in den bereits belasteten Drogen-Hotspots wie dem Görlitzer Park und Kottbusser Tor weiter verschärfen könnte. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.berlin-live.de.

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