Am Mittwoch versammelten sich zahlreiche Medienvertreter und Zuschauer vor dem Caritas-Haus in der Großen Hamburger Straße in Berlin, als der bekannte Entertainer Frank Zander zusammen mit seinem Sohn Marcus die neu gegründete „Frank Zander Stiftung“ vorstellte. Zum Pressegespräch kam auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, der dem Event zusätzliche Aufmerksamkeit verlieh. Die Stiftung zielt darauf ab, soziale Projekte und Hilfsangebote für Bedürftige und Obdachlose in der Hauptstadt weiter zu fördern.
Vor allem das Streetwork-Café „Nur Nach Hause…“, das seit 1997 Menschen mit Suchtproblemen unterstützt, profitiert von der Stiftung. Zander hatte kürzlich 10.000 Euro gespendet, um die Einrichtung weiter auszubauen. Bei diesem Event betonte er, wie wichtig ihm das Engagement für die Obdachlosen ist und dass die Stiftung dazu beitragen soll, die sozialen Bemühungen langfristig sichtbar zu machen. Wegner hob zudem die zunehmenden Probleme von Obdachlosigkeit und Suchterkrankungen hervor, wies jedoch auf mangelnde Lösungen hin. Zander selbst plant, auch dieses Jahr an seiner traditionellen Weihnachtsfeier für Obdachlose im Estrel Hotel teilzunehmen, nachdem er im vergangenen Jahr aufgrund gesundheitlicher Probleme verhindert war.
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