In einem packenden Champions-League-Spiel mussten die Füchse Berlin eine knappe 38:40-Niederlage gegen Paris Saint-Germain hinnehmen. Vor 8.525 frenetischen Fans in der Max-Schmeling-Halle begann die Partie für die Berliner vielversprechend mit einer 3:0-Führung, bevor es zu einem hitzigen Schlagabtausch kam, in dem die Füchse bis zur 50. Minute Paroli boten. Trotz der Rückkehr von Mathias Gidsel und Dejan Milosavljev musste Trainer Jaron Siewert auf den angeschlagenen Lasse Andersson und den verletzten Jerry Tollbring verzichten.
Im entscheidenden Moment konnte die Berliner Verteidigung dem Druck der Pariser Angriffe nicht standhalten. Die Emotionen kochten über, als PSGs Luka Karabatic die Rote Karte sah und ein Pfeifkonzert für den niederländischen Spieler Luc Steins ertönte. Letztendlich war die Defensive der Füchse in den Schlussminuten nicht mehr in der Lage, die Angriffe von Paris abzuwehren. Enttäuscht sagte Siewert: „Es wäre möglich gewesen, heute Punkte zu holen.” Für weitere Details zu diesem spannenden Duell, siehe den Bericht auf www.morgenpost.de.