Heute gedachte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg der Opfer des antisemitischen Massakers in Israel, genau ein Jahr nach der schrecklichen Tat. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Matthias Steuckardt leitete die Gedenkveranstaltung, zu der prominente Gäste wie Rabbiner Yehuda Teichtal und der israelische Klarinettist Nur Ben Shalom erschienen. Auch Michael Raddatz, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg, war dabei, um gemeinsam am Rathaus Schöneberg zu gedenken.
Die Veranstaltung unterstreicht die enge Verbundenheit mit der israelischen Partnerstadt Nahariya, die sich unermüdlich Frieden wünscht. Nur zehn Kilometer von der Konfliktzone entfernt, ist Nahariya von den aktuellen Entwicklungen stark betroffen. Dieses stille Gedenken ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Erinnerung in turbulenten Zeiten. Mehr dazu findet sich in den aktuellen Berichten auf www.berlin.de.