In einem Hochhaus in Berlin-Lichtenberg kam es am Morgen zu einem Brand, bei dem zwei Bewohner leicht verletzt wurden. Laut Angaben der Feuerwehr benötigten die Verletzten eine Untersuchung im Krankenhaus, darunter auch der Mieter, dessen Balkon in der siebten Etage als Ausgangspunkt des Feuers identifiziert wurde. Der 57-Jährige habe versucht, das Feuer selbst zu löschen, bevor er in eine Nachbarwohnung flüchtete und die Feuerwehr alarmierte. Dutzende Einsatzkräfte waren rund zwei Stunden im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und den starken Rauch zu kontrollieren.
Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar. Feuerwehrsprecher äußerten sich jedoch positiv über den Einsatz von Rauchwarnmeldern, die dazu beigetragen haben sollen, dass mehr Mieter nicht verletzt wurden. Die Pieptöne der Melder hätten viele Bewohner rechtzeitig zur Flucht gewarnt, sodass sie sich selbst in Sicherheit bringen konnten, berichtet www.rbb24.de.