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Kampf gegen Rechts: Was bedeutet der Rechtsruck für uns Studierende und wie können wir aktiv werden?

Kein Bock mehr auf Rechtsruck, Krieg und Krise? Jetzt aktiv werden!

Der Rechtsruck in der Gesellschaft ist nicht zu übersehen und betrifft uns alle in unterschiedlicher Form. Besonders Studierende sind von den Auswirkungen des Rechtsrucks betroffen und stehen vor Herausforderungen, die es aktiv anzugehen gilt.

Was bedeutet dieser Rechtsruck konkret für uns Studierende? Die aktuelle politische Landschaft zeigt einen besorgniserregenden Trend: Die AfD erzielt Rekordzustimmung, auch unter jungen Wählern. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Äußerungen von Olaf Scholz wider, der eine verstärkte Abschiebungspraxis fordert, begleitet von einer restriktiveren Asylpolitik und Sparmaßnahmen im Haushalt. Diese politischen Entscheidungen haben direkte Auswirkungen auf das Studium, die finanzielle Unterstützung durch das BAföG und den sozialen Zusammenhalt an den Universitäten.

Neben den Einschränkungen im universitären Bereich werden auch Grundrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit zunehmend eingeschränkt. Besonders alarmierend sind die Repressionen gegen palästinasolidarische Bewegungen, die jeglichen Raum für Diskussion und Protest auf dem Campus einschränken. Die Politik greift zudem immer stärker in die Autonomie der Hochschulen ein, was zu einer Atmosphäre der Unterdrückung führen kann.

Die politische Landschaft ist geprägt von autoritären Maßnahmen und einem Machtvakuum, in dem extremistische Positionen Raum gewinnen. Die Jugend sieht sich mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert, geprägt von Ungleichheit und mangelnder sozialer Gerechtigkeit. Doch es gibt Handlungsmöglichkeiten, um diesem Trend entgegenzuwirken.

Der Widerstand gegen den Rechtsruck und die gesellschaftlichen Herausforderungen kann nicht allein in den Regierungsgremien gewonnen werden. Es bedarf der aktiven Teilnahme an Diskussionen, Protesten und politischem Engagement in der gesamten Gesellschaft, einschließlich des universitären Umfelds.

Wenn auch du aktiv werden möchtest und dich gegen den Rechtsruck engagieren willst, lade ich dich herzlich ein, an unserem Treffen teilzunehmen. Komm am Dienstag, den 23.07.2024, um 18:30 Uhr ins Rosa und Karl, Sonnenallee 152 in Berlin und werde Teil von Waffen der Kritik.

Waffen der Kritik ist eine marxistische Hochschulgruppe, die sich aktiv gegen die vorherrschenden gesellschaftlichen Trends einsetzt. Als Teil einer internationalen Bewegung sind wir bestrebt, einen konstruktiven Beitrag zur Veränderung zu leisten und engagierten Menschen eine Plattform für den Widerstand zu bieten.

NAG

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