Inmitten des pulsierenden Lebens von Kreuzberg brodelt eine gefährliche Droge, die selbst die düstersten Ecken des Görlitzer Parks und Kottbusser Tors in den Schatten stellt. Diejenigen, die sich noch wundern, finden schnell Spritzen auf dem Boden – ein sichtbares Zeichen des Verfalls. Aber jetzt kommt etwas Neues ins Spiel! Eine Droge, die in anderen Ländern schon für eine erschreckende Zahl an Todesfällen verantwortlich ist, hat den Weg nach Berlin gefunden!
Juri Schaffranek, ein mutiger Streetworker beim Verein Gangway, entschied sich, Klartext zu reden. In einem brisanten Bericht im Nachbarschaftszentrum Kiezanker 36 gab er preis, dass Fentanyl in Kreuzberg hoch im Kurs steht. Was bedeutet das für Stadtteile, die ohnehin schon von Drogenproblemen geplagt sind? Der Albtraum geht weiter!
Fentanyl schlägt ein wie eine Bombe!
Nachdem der Drogenmarkt seit 2017 mit Crack überflutet wurde, bahnt sich nun Fentanyl seinen Weg in die Herzen der Drogenabhängigen. Dies ist kein einfacher Stoff; dieses Opioid ist bis zu 100-mal stärker als Morphin – und es macht süchtig! Jahr für Jahr sterben zehntausende von Menschen in den USA aufgrund dieser gefürchteten Droge.
Im Jahr 2021 kam die erschütternde Bilanz: Zwischen 70.000 und 80.000 Opioid-Überdosen forderten in den USA ihre grausamen Opfer. Fentanyl hat sich als Todesursache Nummer eins unter Menschen zwischen 18 und 45 Jahren etabliert, noch vor tödlichen Krankheiten und Unfällen. Eine Katastrophe, die auch die Berliner nicht ignorieren können!
Was ist Fentanyl überhaupt? Es handelt sich um ein starkes Schmerzmittel, das normalerweise für akute und chronische Schmerzen verschrieben wird. Doch das, was in der Kreuzberger Drogenszene zirkuliert, hat es in sich! Oft stammen diese gefährlichen Dosen aus gebrauchtem medizinischen Pflaster, die Täter entschärfen, um das potente Mittel in ihre Spritzen zu bekommen. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch tödlich!
Und nicht nur das! Das Fentanyl wird auch häufig geraucht oder direkt auf die Lippen geklebt – Methoden, die die Gefahr extrem erhöhen. Juri Schaffranek macht deutlich, dass sich die Konsumentenzahl in Berlin von wenigen auf immer mehr Benutzer vergrößert hat. Fentanyl könnte der nächste große Schock für das eh schon gebeutelte Kreuzberg sein, und das ist erst der Anfang!