In Berlin-Kreuzberg wurden drastische Maßnahmen ergriffen: 37 Parkplätze sind gestrichen, um Platz für 28 massive Findlinge zu schaffen, die jetzt die Straßen zieren. Diese Umgestaltung dreht sich hauptsächlich um den Erhalt von 18 Bäumen, deren Wurzeln den Asphalt schädigten. Das Bezirksamt entschied sich für die „Steine“, anstatt die Bäume zu fällen – eine kostspielige Entscheidung von insgesamt 183.000 Euro!
Die Anwohner sind aufgebracht! Viele nutzen die Parkplätze täglich, und die neuen Findlinge scheinen wenig Begeisterung auszulösen. „Es ist jetzt ein Ort, wo die Leute ihren Müll liegen lassen“, klagt eine Bewohnerin. Der umstrittene Plan, jährlich zwei Prozent der Parkflächen zu entsiegeln, sorgt für Unruhe in der ruhigen Sackgasse. Die Unerfahrenheit der Umsetzung und die Ästhetik des Projekts werden von den Bürgern scharf kritisiert! www.bild.de berichtet.