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Kulturfestival in Britz: 48 Stunden Neukölln erstmals dabei – Ein klangvolles Erlebnis!

48 Stunden Neukölln goes Britz

Am letzten Juni-Wochenende des Jahres 2024 wird eine einzigartige Kooperation zwischen der Kulturstiftung Schloss Britz und dem Museum Neukölln im Rahmen des Festivals „48 Stunden Neukölln“ stattfinden. Die beiden renommierten Kulturinstitutionen öffnen ihre Türen für eine Vielzahl von künstlerischen Darbietungen und Ausstellungen, die Besucher*innen aus nah und fern begeistern sollen.

Ein besonderes Highlight wird die fünfkanalige Soundscape-Komposition „Berliner Lied’24“ von Bodo Hartwig sein, die im Garten des Museums Neukölln präsentiert wird. Diese einzigartige Klangcollage entführt die Zuhörenden auf eine akustische Zeitreise in das Berlin der 1930er Jahre und lässt sie die verlorenen Töne der historischen S-Bahn-Züge neu erleben.

Darüber hinaus widmet sich eine Sonderausstellung im Museum Neukölln dem Thema „BURIED MEMORIES“ und beleuchtet einfühlsam den Genozid an den Ovaherero und Nama, um das Bewusstsein für dieses dunkle Kapitel der Geschichte zu schärfen.

In der Kulturstiftung Schloss Britz erwartet die Besucher*innen eine Vielzahl faszinierender Projekte, darunter die Ausstellung „Letzte Ruhe“ von Bodo Hartwig, die die verlorenen Telefonzellen des öffentlichen Raums in den Fokus rückt und durch fotografische Abbildungen einzigartige Einblicke in vergangene Zeiten gewährt.

Die Besucher*innen haben außerdem die Möglichkeit, im Schlosspark Britz den Klängen der Nachtigall und Feldlerche zu lauschen, die seit jeher die Menschheit mit ihrem einzigartigen Gesang faszinieren. Durch QR-Codes werden die Zuhörenden zu Audioaufnahmen geführt, die künstlerische Auseinandersetzungen mit diesen Vögeln präsentieren und ihre Bedeutung für die Stadt verdeutlichen.

Ein weiteres Highlight ist die Gruppenausstellung „TURBO GLOBAL“ im Schloss Britz, die die Auswirkungen des Turbokapitalismus im irischen Kontext thematisiert und sechs verschiedene Künstler*innen eine Stimme gibt. Videoarbeiten erzählen Geschichten und schaffen Raum für Reflexion über die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

Abgerundet wird das kulturelle Programm durch die Präsentation von Gemälden von Barbara Duisberg im Foyer des Kulturstalls auf dem Gutshof Britz, die die Vielfalt und Schönheit der Natur in der Stadt auf beeindruckende Weise einfängt.

NAG

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