In einer Nacht mit beunruhigenden Vorfällen in Berlin kam es zu mehreren Messerangriffen und einem gefährlichen Brand. In Hermsdorf wurde ein 65-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, als ein Autofahrer ihn auf einem Radweg erfasste. Währenddessen erlitt ein 23-jähriger Mann in Kreuzberg Schnittverletzungen, als er versuchte, einen Konflikt zu schlichten; die Angreifer flüchteten. Auch in Reinickendorf wurde ein 32-Jähriger mit einem Messer angegriffen, die Täter konnten jedoch identifiziert und festgenommen werden.
Besonders alarmierend ist der Messerangriff auf einen 14-Jährigen in Lichtenberg. Der Jugendliche, der schwer verletzt wurde, war mit Freunden in eine Auseinandersetzung verwickelt, bei der er vermutlich mit einer Bierflasche niedergeschlagen und anschließend erstochen wurde, aber glücklicherweise nicht in Lebensgefahr schwebt. Zudem kam es in der gleichen Nacht am Alexanderplatz zu einem Überfall, bei dem Polizei und Feuerwehr schnell zwei Verdächtige festnahmen und das Raubgut sicherten. Darüber hinaus brannte ein unbewohntes Gebäude im Botanischen Volkspark nach einem vermutlich vorsätzlichen Brand. Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Bäume verhindern, während keine Personen zu Schaden kamen. Mehr Details zu diesen Vorfällen auf www.morgenpost.de.
