BerlinTreptow-Köpenick

„Mosaik-Brücke: Kreatives Begegnungsprojekt für Vielfalt und Frieden in Berlin“

Kreativität und Gemeinschaft im Fokus

Vom 8. bis 28. September 2024 wird die Alte Kita in der Hasselwerderstraße 22A in Berlin zu einem Ort für kreativen Austausch und kulturelle Begegnungen. Das internationale Mosaikprojekt „Mosaic-Bridge / Mosaik-Brücke“ vereint Künstlerinnen und Künstler sowie Bürgerinnen und Bürger aus Johannesburg, Südafrika, und Berlin, um gemeinsam ein 65 m² großes Mosaik zu gestalten. Das zentrale Thema des Projektes sind die Menschenrechte, und es betont die Kraft des friedlichen Miteinanders sowie die Wichtigkeit von Vielfalt.

Ein Aufruf zur Teilnahme

Jeder, unabhängig von seinen Vorkenntnissen im Bereich der Mosaikkunst, ist eingeladen, aktiv an der Entstehung des Mosaiks teilzunehmen. Es sind keine speziellen Fähigkeiten erforderlich, sondern lediglich Interesse, Offenheit und Respekt gegenüber den Mitwirkenden. Die Werkphase findet täglich von 10 bis 16 Uhr statt und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, durch ihre Beiträge zum großen Ganzen einen sichtbaren Ausdruck der Vielfalt zu schaffen.

Ein starkes Zeichen für Frieden und Vielfalt

Inspiriert von Erich Kästners Worten „Glaubt nicht, ihr hättet Millionen Feinde. Euer einziger Feind heißt – Krieg“, versteht das Mosaikprojekt sich als Ausdruck der Hoffnung auf eine harmonische Koexistenz. Jedes einzelne Mosaiksteinchen, so klein es auch sein mag, trägt zur Gesamtkomposition bei, was das grundlegende Prinzip der Einheit in der Vielfalt symbolisiert. In einer Zeit, die zunehmend durch Digitalisierung und Polarisierung geprägt ist, möchte das Projekt einen analogen Raum für persönlichen Austausch und kreative Begegnungen schaffen.

Unterstützung und Partnerschaften

Die Durchführung des Projektes ist das Ergebnis einer inspirierenden Zusammenarbeit zwischen der Werkstatt für Mosaikkunst Mosaizistas, der Malerin und Aktionskünstlerin Liz Crossley sowie dem Künstlerkollektiv des Spaza Art Trust aus Johannesburg. Der Jazzkeller 69 e.V., das HausKollektiv 22 und das Jugendschiff „ReMiLi“ werken ebenfalls an der Realisierung dieser bedeutenden Initiative und fördern damit den interkulturellen Dialog in Berlin.

Engagement der Gemeinschaft

Das Projekt erhält Unterstützung von verschiedenen Institutionen, darunter die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie das Bezirksamt Treptow-Köpenick. Auch die Partnerschaft für Demokratie Schöneweide und die BVV Treptow-Köpenick engagieren sich aktiv. Viele lokale Unternehmen und ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger tragen dazu bei, dass dieses Gemeinschaftsprojekt Realität wird.

Ein Erlebnis für alle

Im Kontext des Mosaikprojektes wird nicht nur ein Kunstwerk geschaffen, sondern auch ein Raum für Dialog und gegenseitigen Respekt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können durch ihre Mitwirkung nicht nur Teil eines größeren Ganzen werden, sondern auch Erlebnisse und Geschichten austauschen, die das Projekt bereichern und stärken.

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