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Neue Medien für Demenzkranke: Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg unterstützt

Wertvolle Unterstützung für Menschen mit Demenz

In der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg fand kürzlich eine bedeutende Spende des SingLiesel Verlags statt. Diese großzügige Geste umfasst ein Medienpaket, das speziell entwickelt wurde, um die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zu berücksichtigen. Solche Initiativen sind von großer Bedeutung, da sie helfen, die Lebensqualität der Betroffenen zu fördern und eine positive Auswirkung auf das soziale Umfeld zu haben.

Medienangebote für die Gemeinschaft

Das bereitgestellte Medienpaket umfasst eine Vielzahl von formschönen Bildern, Vorlesegeschichten und interaktiven Spielen. Diese Medien sind nicht nur unterhaltsam, sondern wurden mit Unterstützung von Pflegekräften sowie Experten aus den Bereichen Gerontologie, Neurologie und Psychologie entwickelt. Die Angebote zielen darauf ab, das Verständnis und die Kommunikation zwischen den Betroffenen und ihren Angehörigen zu fördern.

Ein Angebot für alle

Die Stadtbibliothek bietet die Möglichkeit, die Medien als „Aktiv Plus“-Medienkoffer für einen Zeitraum von vier Wochen auszuleihen. Dies erfolgt entweder in der Bezirkszentralbibliothek Tempelhof oder in der Mittelpunktbibliothek Schöneberg. Solche Angebote sind für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich und tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz in der Gemeinschaft zu schärfen.

Die Bedeutung der Spende

Miriam Sammet, die Leitung der Zentralen Einarbeitung der Stadtbibliothek, drückt ihre Dankbarkeit für die Spende aus und betont die Wichtigkeit, den Angehörigen von Menschen mit Demenz den Zugang zu diesen wertvollen Materialien zu ermöglichen. Dies verdeutlicht das Engagement der Bibliothek, die Gemeinschaft aktiv zu unterstützen und eine integrative Umgebung zu schaffen.

Information und Kontakt

Für weitere Informationen und Anfragen stehen die Mitarbeitenden der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg gerne zur Verfügung. Solche Initiativen stärken nicht nur das kulturelle Angebot in der Region, sondern fördern auch das Verständnis für demenzbetroffene Menschen und deren Unterstützer in der Gesellschaft.

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