BerlinNeukölln

Neue Radfahrstreifen auf der Sonnenallee: Sicherer Verkehrsausbau bis zur Bezirksgrenze

Ab Mitte August 2024 wird die Sonnenallee im Bezirk Neukölln umgestaltet, um die Sicherheit für Radfahrer zu verbessern. Der Ausbau umfasst die Schaffung von separaten Radfahrstreifen in beide Fahrtrichtungen, die auf einer Länge von jeweils 1135 Metern entstehen. Diese neuen Radwege werden direkt an die bestehenden Radwege auf der Sonnenallee angeschlossen, um das Radwegenetz im Bezirk zu vervollständigen.

Maßnahmen zur Sicherheit

Die Umgestaltung sieht vor, dass die bestehenden PKW-Fahrspuren beibehalten werden. Die neuen Radfahrstreifen werden auf den aktuellen Parkstreifen eingerichtet und durch „Flexpoller“ von der Fahrbahn für Autos getrennt. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie „Leitboys“, Schwellen und Farbmarkierungen werden eingesetzt, um die Radfahrer zu schützen, insbesondere an Kreuzungen, wo zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.

Ziel der Maßnahmen

Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, betont die Bedeutung der Verbindung von Radwegen, um attraktive Alternativen zum Autoverkehr zu schaffen. Der Ausbau der Radinfrastruktur auf der Sonnenallee wird dazu beitragen, eine sichere Route zwischen Neukölln und Schöneweide zu schaffen, die über die Fahrradstraße Weserstraße bis zum Hermannplatz führt. Darüber hinaus wird der Mauerradweg an das gut ausgebaute Radwegenetz angeschlossen.

Finanzierung und Abschluss der Umbauarbeiten

Die Finanzierung für den Ausbau der Radfahrstreifen erfolgt durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie durch Mittel des Landes Berlin. Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich im September 2024 abgeschlossen sein. Weitere Informationen und den aktuellen Umsetzungsstand sind unter der folgenden Webseite verfügbar:
www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/strassen-und-verwaltung/artikel.756779.php#headline_1_33 gruenflaechenamt/strassen-und-verwaltung/artikel.756779.php#headline_1_33

NAG

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