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Neue Sitcom aus Berlin: Witzige Einblicke in das WG-Leben

In der neuen ZDFneo-Comedyserie «Jugend - es ist kompliziert» dreht sich ab dem 10. September in Berlin alles um die chaotischen WG-Abenteuer der jungen Bewohner Cathrin, Tim und Sophie, die humorvoll die Herausforderungen des Großstadtlebens und die Suche nach Glück, Liebe und Geld thematisieren.

Berlin ist bekannt für seine kreative und bunte Gesellschaft, und genau dieses Lebensgefühl wird in der neuen ZDF-Comedyserie «Jugend – es ist kompliziert» auf humorvolle Weise eingefangen. Die Zuschauer können sich auf ein unterhaltsames Fest von Klischees und chaotischen Szenen freuen, die das Leben in einer typischen Berliner WG widerspiegeln. Das Setting bietet Raum für junge Großstädter, die sich mit den Absurditäten und Herausforderungen des urbanen Lebens identifizieren werden.

Im Mittelpunkt der Serie stehen die WG-Bewohner Cathrin (Sarah Gailer) und ihr bester Freund Tim (Thomas Schubert). Cathrin, die in einem bescheidenen Job bei einem arroganten Galeristen (Fabian Hinrichs) arbeitet, ist am Anfang der Serie fest entschlossen, ihre Lebenssituation zu verändern. Dies beschleunigt nicht nur ihr Streben nach mehr Glück, sondern es eröffnet auch die Möglichkeit, eine neue Mitbewohnerin zu finden. Die Wahl fällt auf die temperamentvolle Sophie (Eli Riccardi), die sich schnell in das WG-Leben integriert. Ein hoher Unterhaltungswert entsteht, als sich Sophie und Tim auf einer Party näherkommen, was die Dynamik in der Wohnung verkompliziert.

Slapstick und das Streben nach Glück

Die Serie behandelt in insgesamt acht Episoden eine Vielzahl von Themen mit einem humorvollen Ansatz. Dabei sind die Herausforderungen des Erwachsenwerdens von zentraler Bedeutung. Ob es nun um prekäre Arbeitsverhältnisse oder die Kämpfe bei WG-Castings geht, die Protagonisten sind stets auf der Suche nach Liebe, Sinn und vor allem nach Geld für die nächste Miete. Ein besonders denkwürdiger Moment ist, als Tim beginnt, seine eigenen Privilegien zu hinterfragen und beschließt, den Paketboten besser zu behandeln – nicht ahnend, dass dies zu kuriosen Situationen führen wird.

Die Verantwortlichen der Show, darunter der Autor und Regisseur Stefan Stuckmann, beschreiben die Serie als eine Rückkehr zu den Wurzeln der Sitcom. Die Fans dürfen sich auf ein ehrliches, ungeschöntes Storytelling freuen, das sich von den komplizierten Handlungssträngen früherer Generationen abhebt und stattdessen auf das Wesentliche fokussiert. Einprägsame szenische Darstellungen und klare Wendungen prägen den Verlauf der Handlung. Auch die bewusste Entscheidung, die gesamte Serie im Studio zu drehen, trägt zur besonderen Ästhetik bei. Die Produzenten Simon Ostermann und Hannah Dörr haben eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, die die Künstlichkeit des Studiolooks nicht versteckt, sondern vielmehr feiert.

Ein weiteres Highlight ist Cathrins mutiger Schritt, sich online als Mann auszugeben, um in den Gesprächen ernst genommen zu werden. Diese ironische Wendung führt zu einem chaotischen Date mit einem Kunsthistoriker, das die humorvolle und manchmal etwas slapstickhafte Natur der Serie unterstreicht. Auch die Interaktionen zwischen den verschiedenen Charakteren sind voller Überraschungen und bieten eine interessante Perspektive auf das moderne Leben in der Stadt.

Im ZDF-Programm wird diese innovative Serie ab dem 10. September jeden Dienstag um 21:45 Uhr in Doppelfolgen zu sehen sein. Zudem ist sie bereits in der ZDF-Mediathek verfügbar. Das Zusammenspiel von Humor, Slapstick und den Herausforderungen des Erwachsenseins macht «Jugend – es ist kompliziert» zu einem attraktiven Angebot für ein junges Publikum, das sich in den Geschichten und Charakteren wiederfinden kann.

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