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Neuinszenierung von Jedermann in Weimar, Berlin und Bayreuth zum 150. Geburtstag Hugo von Hofmannsthals

Jedermann stirbt nicht nur in Salzburg, sondern auch in anderen deutschen Städten

In diesem Sommer wird Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ nicht nur in Salzburg aufgeführt, sondern auch in anderen deutschen Städten wie Weimar, Berlin und Bayreuth. Zum 150. Geburtstag des berühmten Schriftstellers wird die Neuinszenierung von Nicolai Tegeler auf den Terrassen des Weimarhallenparks uraufgeführt. Julian Weigend übernimmt die Rolle des Jedermann, Olivia Marei verkörpert die Buhlschaft, Thomas Thieme spielt den Tod und Julia von Sell verkörpert den Glauben.

Die Open-Air-Aufführungen sind im Juli in Weimar geplant (11./12./13.7. sowie 18./19./20.7.). Im Oktober wird die Produktion der ilikeStories GmbH dann zunächst in die Berliner Parochialkirche (2.-6.10.) und anschließend auf die Kulturbühne im Reichshof in Bayreuth (17.-26.10.) umziehen. Es verspricht ein kulturelles Highlight zu werden, das Theaterliebhaber nicht verpassen sollten.

Der Klassiker „Jedermann“ behandelt universelle Themen wie Leben, Tod, Reue und Erlösung. Die Inszenierung in verschiedenen deutschen Städten zeigt, dass diese Themen zeitlos und überall relevant sind. Theaterbegeisterte haben die Möglichkeit, das Stück in unterschiedlichen Interpretationen und Kulissen zu erleben, was einen besonderen Reiz ausmacht.

Die Aufführungen sind nicht nur kulturell bedeutend, sondern auch eine Hommage an Hugo von Hofmannsthal und sein Werk. Durch die verschiedenen Inszenierungen wird sein Werk einem breiteren Publikum zugänglich gemacht und seine Bedeutung im deutschen Theaterleben gewürdigt. Die Vielfalt der Aufführungsorte zeigt zudem, wie lebendig und vielseitig die deutsche Theaterlandschaft ist.

„Jedermann“ wird auch in diesem Sommer wieder die Zuschauer in seinen Bann ziehen und wichtige Fragen zu Leben und Tod aufwerfen. Die Aufführungen in Weimar, Berlin und Bayreuth versprechen ein kulturelles Erlebnis, das sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmt. Es lohnt sich, dieses zeitlose Werk in unterschiedlichen Interpretationen zu erleben und sich von der Magie des Theaters verzaubern zu lassen.

NAG

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