Stralsund – Am späten Abend wurde ein 60-jähriger Niederländer am Stralsunder Hauptbahnhof von der Bundespolizei kontrolliert. Der Mann war aus Berlin angereist und stellte sich als gesuchter Verbrecher heraus. Die Staatsanwaltschaft Erfurt suchte ihn wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, während Düsseldorf einen Vollstreckungshaftbefehl wegen Erschleichung von Leistungen gegen ihn erlassen hatte.
Er konnte eine Geldstrafe von 1.500 Euro und Verfahrenskosten von 82,50 Euro nicht begleichen und wurde daraufhin in die Justizvollzugsanstalt Waldeck gebracht. Dort muss er nun eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf www.bild.de zu finden.