BerlinSteglitz-Zehlendorf

Pinke Synagoge in Berlin: Queere Zukunft trifft jüdisches Erbe!

In einer faszinierenden Veranstaltung im Gutshaus Steglitz diskutierte der Künstler Navot Miller zusammen mit Experten aus Kunst, Architektur und Judaistik seine Vision einer pinkfarbenen Synagoge, die für Menschen aller Hintergründe offen sein soll. Das Künstlergespräch, moderiert von Nicola Kuhn vom Tagesspiegel, thematisierte Millers Konzept der „Pink Shul“, die queeres und jüdisches Leben in Berlin feiert und einen Raum der Inklusion und Vielfalt schaffen will.

Die Ausstellung „Navot Miller – A Pink Shul“ ist noch bis zum 16. November bei Wannsee Contemporary zu sehen und stellt eine Antwort auf die steigenden Herausforderungen von Antisemitismus und Diskriminierung dar. Miller, der in einer jüdisch-orthodoxen Familie in Israel aufgewachsen ist und jetzt in Berlin lebt, möchte mit seinem Projekt einen Raum für interkulturellen Dialog und religiöse Reflexion bieten. Für die Veranstaltung am 7. November um 19 Uhr im Rokokosaal werden nur Personen mit einer Anmeldung zugelassen, die sich nicht durch diskriminierende Äußerungen hervorgetan haben, was auf einen klaren Fokus auf einen respektvollen Austausch hinweist. Mehr Informationen sind verfügbar unter www.berlin.de.

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