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RBB-Mitarbeiter im Streik: Verdi kämpft für besseren Kündigungsschutz!

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat einen dreitägigen Warnstreik für die freien Mitarbeiter des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) ab Mittwoch, dem 30. Oktober, angekündigt. Der Streik kommt als Reaktion auf die Weigerung der RBB-Intendantin, einen seit Frühjahr ausgehandelten Beendigungsschutz-Tarifvertrag für diese Mitarbeiter zu unterzeichnen. Verdi betont, dass dieser Vertrag dazu dient, langjährige freiberufliche Beschäftigte, die keinen automatischen Kündigungsschutz haben, besser abzusichern.

Während die Freien zum Streik aufgerufen wurden, sollten auch die Festangestellten im Rahmen eines Solidaritätsstreiks teilnehmen, jedoch nur bis Donnerstagmorgen um 11:15 Uhr. Verdi hat bereits über 500 Unterschriften gegen die verweigerte Vertragsunterzeichnung gesammelt und weist darauf hin, dass der RBB für die nächsten zwei Jahre Gehaltserhöhungen von seinen Beschäftigten fordert. Eindringlich wurden Streikkundgebungen vor dem RBB-Fernsehzentrum angekündigt. Die Auswirkungen auf Programme sind momentan unklar, da eine Stellungnahme der RBB-Intendanz bisher ausblieb. Weitere Informationen zu dieser Thematik sind hier zu finden.

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