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Sanierungsarbeiten an der K58: Umleitung und Zugang für Anwohner gesichert

Ab dem 9. September wird die Kreisstraße 58 in Morsbach zwischen der L 336 und Lichtenberg für voraussichtlich sechs Wochen instandgesetzt, was vollumfängliche Sperrungen für den Durchgangsverkehr erfordert, während Anlieger weiterhin Zugang zu ihren Grundstücken haben.

Ab Montag, dem 9. September, wird die Kreisstraße 58 im Gemeindegebiet Morsbach umfassend saniert. Dies hat die Kreisverwaltung bekannt gegeben. Die Arbeiten betreffen den Abschnitt zwischen der Einmündung zur L 336 und der Ortschaft Lichtenberg. Während der gesamten Bauzeit wird die Strecke für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt, jedoch haben Anlieger die Möglichkeit, Lichtenberg über eine Gemeindestraße zu erreichen, die durch den Ort führt.

Für den überregionalen Verkehr wurde eine Umleitung eingerichtet. Diese führt über die L 336, Richtung Frankenthal, Hülstert und anschließend über die L 324 nach Lichtenberg. Die voraussichtliche Dauer der Bauarbeiten beträgt etwa sechs Wochen, sodass mit einer Fertigstellung der Sanierung bis Ende Oktober zu rechnen ist. Die Zufahrt zur Bergstraße und zum angrenzenden Altenheim wird jederzeit gewährleistet. Zusätzlich wurde eine Ersatzbushaltestelle in der Industriestraße am Feuerwehrhaus eingerichtet, um den öffentlichen Nahverkehr aufrechtzuerhalten.

Sanierungsarbeiten in zwei Bauabschnitten

Um die Unannehmlichkeiten für Anlieger und die Bauarbeiter so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Sanierungsarbeiten in zwei Abschnitten. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Einmündung zur L 336, die sich im Tal befindet, und reicht bis zur Ortsmitte, wo die Einmündung zur „Bergstraße/Zu den Gärten“ liegt. In diesem Abschnitt wird zunächst die alte Deckschicht abgefräst. Danach stehen Vorarbeiten an den Entwässerungseinrichtungen und den Straßenrändern auf dem Plan, gefolgt von einem vollständigen Asphaltiervorgang. Zudem wird die Zufahrt zu den Einmündungen an die neue Fahrbahn angepasst, die Bankette werden neu angelegt, und die vorhandenen Mulden zur Entwässerung werden überarbeitet. Auch die Schutzplanken müssen der neuen Fahrbahnhöhe angepasst werden.

Während der Bauarbeiten sind auch punktuelle Sanierungen innerhalb des Orts durchzuführen. Hierbei werden schadhafte Stellen der Fahrbahn ausgefräst und anschließend wieder mit Asphalt verschlossen. Die Zufahrt zum Ort erfolgt dann von der L 324 in Richtung Hülstert-Lichtenberg. Anwohner im ersten Bauabschnitt können, abgesehen von einigen wenigen, zeitlich begrenzten Ausnahmen, weiterhin zu ihren Grundstücken gelangen. Die Baufirma wird während der Sanierungsarbeiten vor Ort über spezifische Informationen und Änderungen informieren.

Fortsetzung der Sanierungsmaßnahmen

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