Kanzler Olaf Scholz hat auf dem Arbeitgebertag in Berlin eine bedeutende Entlastung für die Wirtschaft angekündigt: Das umstrittene Lieferkettengesetz wird bis Ende des Jahres abgeschafft! Diese Nachricht kommt besonders gut an bei Unternehmern wie Marie-Christine Ostermann aus Hamm, die den Schritt als positiv bewertet. Sie betont jedoch, dass es sich lediglich um Symbolpolitik handelt, da die Unternehmen bereits in ihre Prozesse investiert hatten.
Ostermann, die auch Präsidentin des Verbands der Familienunternehmer ist, lobt die Entscheidung als Zeichen dafür, dass die Bundesregierung die Herausforderungen und die Bürokratiebelastungen der Wirtschaft versteht. In den kommenden zwei Jahren muss die Bundesregierung ein europäisches Lieferkettengesetz umsetzen, das große Unternehmen verantworten soll, wenn sie von Menschenrechtsverletzungen, wie Kinder- oder Zwangsarbeit, profitieren. Ostermann fordert, dass die Umsetzung nicht zu einer Überforderung der Unternehmen führt und dass das Gesetz praxisnah gestaltet wird. Für weitere Details, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.lippewelle.de.
