Sebastian Hölz, einst Schüler des Ravensburger Albert-Einstein-Gymnasiums und heute erfolgreicher Schauspieler und Synchronsprecher in Berlin, blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück. Trotz der Unsicherheiten im Schauspielberuf, die er offen anspricht – nur die Hälfte seiner ehemaligen Studienkollegen bleibt aktiv – ist die Leidenschaft für die Bühne ungebrochen. Hölz nimmt aktuell an den Sommerfestspielen des Landestheaters Oberpfalz teil, wo er in der Rolle des Jedermann brilliert. Im Herbst wird er zudem als Macbeth auf der Bühne stehen und an der Uraufführung des Stückes „Die letzte Schicht an der Maxhütte“ 2025 mitwirken wie www.schwaebische.de berichtet.
Der gebürtige Ravensburger, der regelmäßig in seine Heimat zurückkehrt, hat seine Wurzeln nie vergessen. „Ich würde immer wieder Schauspieler werden wollen. Es ist ein wunderbarer Beruf“, sagt der 52-Jährige. Neben seinen Theaterengagements verdient Hölz als Synchronsprecher, was ihm hilft, finanzielle Unsicherheiten zu überwinden. Vater eines Sohnes, genießt er es, in seiner Freizeit Fahrradtouren in der malerischen Umgebung von Bodnegg zu unternehmen. Der Kontakt zu seiner Heimat bleibt für Hölz ein zentraler Teil seines Lebens.