Starker Wind hat in Berlin und Brandenburg am Sonntag massive Schäden angerichtet. Zahlreiche Bäume kippten um, und die Feuerwehr musste über 100 Mal ausrücken. Besonders betroffen war der Landkreis Elbe-Elster, wo der Regionalverkehr auf den Linien RE10 und RB43 zwischen Doberlug-Kirchhain und Falkenberg (Elster) wegen eines umgestürzten Baums im Gleis unterbrochen werden musste. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, während einige Verbindungen zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder) ausfielen.
Die Feuerwehr in Brandenburg meldete schwerwiegende Einsätze, darunter zwei Fälle von umgestürzten Bäumen auf Einfamilienhäusern in Trebbin und Blankenfelde-Mahlow. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. In Berlin rückten die Einsatzkräfte mehr als 40 Mal aus, hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume oder herabfallender Teile. Der Deutsche Wetterdienst warnt bis Montag vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h, während ein Sturmtief von Dänemark aus in Richtung Ostsee zieht. In Schauernähe sind sogar Böen von bis zu 80 km/h möglich, berichtet www.rbb24.de.