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Supercup und Saisonstart: Handball-Höllenhunde im Aufbruch!

Das Power Ranking zur neuen Handball-Saison zeigt die SG Flensburg-Handewitt als Titelfavoriten, während die Bundesliga mit dem Supercup zwischen Magdeburg und Berlin am Samstag und dem Saisonstart am Donnerstag aufregend beginnt, was für alle Teams entscheidend ist, um ihre Form zu zeigen und sich besser zu positionieren.

Der Handball-Rummel beginnt erneut!

Am Samstag wartet auf die Handballwelt ein spannendes Duell im Supercup, wo der Meister von Magdeburg und der Vizemeister aus Berlin aufeinandertreffen. In der kommenden Woche geht dann die Daikin Handball-Bundesliga so richtig los, und die Fans fragen sich natürlich, welche Teams bereits zum Saisonstart in Hochform sind und wer möglicherweise einen holprigen Kaltstart hinlegen könnte.

SPORT BILD gibt in seinem Power Ranking jetzt einen detaillierten Überblick über die aktuellen Formkurven der 18 Klubs in Deutschlands oberster Handballliga. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur die größten Talente oder die stärksten Mannschaften, sondern vielmehr die gegenwärtigen Leistungen auf dem Platz.

Leistungsbilanz zum Start der Saison 2024/25

Die SG Flensburg-Handewitt, die mit einer beeindruckenden Vorbereitungszeit glänzte, sichert sich die Spitzenposition im Power Ranking. Das Team hat nicht nur das Vertrauen von Bundestrainer Alfred Gislason, sondern konnte auch in Vorbereitungsspielen eindrucksvoll zeigen, was es kann. Mit einem Kader, der acht dänischen Nationalspielern besteht, hat die Mannschaft gegen starke Gegner wie Montpellier und GOG Gudme klare Siege erzielt. Sportdirektor Ljubomir Vranjes gab die Messlatte hoch: “Wir wollen Deutscher Meister werden.”

Auf Platz zwei befindet sich der TBV Lemgo Lippe, der sich offenbar in Topform befindet. Unter Trainer Florian Kehrmann hat die Mannschaft alle Vorbereitungsturniere für sich entschieden, was auf eine starke Siegermentalität hindeutet. Trotz einer Niederlage gegen Wetzlar wittert Lemgo die Chance, bei den favorisierten Teams für eine Überraschung zu sorgen.

Die Verfolger im Power Ranking

Die MT Melsungen landet auf dem dritten Platz. Trotz Verletzungssorgen zeigt das Team positive Zeichen in der Vorbereitung. Sportchef Michael Allendorf resümiert: „In Sachen Verletzungen lief die Vorbereitung nicht wirklich optimal“, doch mit Spielmacher Amine Darmoul kann die Mannschaft auf neue kreative Impulse setzen. Ihr kürzliches Unentschieden gegen Magdeburg lässt Spielansätze erkennen.

Ein weiteres Team, das viele als Geheimtipp sehen, ist Frisch Auf Göppingen, das auf Platz vier rangiert. Der neue Trainer Ben Matschke hat bereits mit einer perfekten Vorbereitungsbilanz auf sich aufmerksam gemacht und könnte in der laufenden Saison eine Überraschung präsentieren. Ihre sechs Siege in sechs Vorbereitungsspielen gegen qualitativ gute Gegner sind ein Zeichen für ihre Ambitionen.

Der SC DHfK Leipzig schafft es auf Platz fünf. Trotz knapper Niederlagen in der Vorbereitung zeigt sich das Team zuversichtlich. Kaderengpässe in bestimmten Positionen stellen jedoch eine Herausforderung dar. Dennoch lässt der gesamteindruck erkennen, dass Leipzig gewillt ist, in der neuen Saison zu kämpfen.

Auf Platz sechs rangiert der HSV Hamburg. Die Mannschaft hat eine starke Vorbereitung absolviert, auch wenn die Torhüterposition unter Druck steht. Trainer Torsten Jansen hat mit Rückkehrern wie Axmann und Magaard zwei wertvolle Spieler zurück und könnte auf eine prompte Antwort auf Verletzungsprobleme hoffen.

Die aktuellen Herausforderungen in der Vorbereitung haben auch den SC Magdeburg auf Platz sieben zurückgeworfen. Trainer Bennet Wiegert spricht von einer „Katastrophen-Vorbereitung“, die durch verletzungsbedingte Ausfälle wichtiger Spieler stark beeinträchtigt wurde. Der Double-Sieger hat jedoch das Potenzial, aus schwierigen Situation herauszuwachsen.

Der VfL Gummersbach belegt Platz acht. Hier sind die Erwartungen hoch, da eine solide defensive Aufstellung auf den Vor Jahren gebaut werden kann. Auf Platz neun liegen die Rhein-Neckar Löwen, die sich in der Liga als eine unberechenbare Größe zeigen. Es bleibt spannend, inwieweit ihre Leistungsschwankungen sich in der kommenden Spielzeit auswirken werden.

Der Vize-Meister Füchse Berlin stellt sich nun auf Platz zehn, während sich der Rekordmeister THW Kiel auf Rang elf wiederfindet. Auch andere Teams wie ThSV Eisenach, SG BBM Bietigheim und HSG Wetzlar haben ihren Platz im Power Ranking, gefolgt von weiteren Mannschaften, die trotz Schwierigkeiten in der Vorbereitung bestrebt sind, im Wettbewerb zu bestehen.

Nicht zuletzt stehen die letzten Plätze des Rankings mit TSV Hannover-Burgdorf, HC Erlangen, TVB Stuttgart und VfL Potsdam an der Kippe. Diese Teams haben die Gelegenheit, in den ersten Spieltagen klare Zeichen zu setzen und ihre Position im Ranking zu verbessern.

Die Bundesliga scheint in dieser Saison äußerst spannend zu sein, mit vielen Teams, die sowohl Talente als auch Herausforderungen in der Vorbereitung mitgenommen haben. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, welches Team den besten Kaltstart hinlegen kann und sich bald als ernsthafter Anwärter auf den Meistertitel profilieren wird.

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