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Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen: Ein Weckruf für unsere Demokratie

Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, warnt nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September 2024 vor den Konsequenzen der Wahlerfolge der AfD, die die Stabilität der Demokratie und der sozialen Marktwirtschaft bedrohen und wirtschaftliche Wohlstandsverluste mit sich bringen könnten.

Berlin, 01. September 2024 – Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben nun ihre ersten spürbaren Auswirkungen gezeigt, die nicht nur die politischen Landschaften dieser Bundesländer, sondern auch die gesamte gesellschaftliche Diskussion beeinflussen. Der Geschäftsführer des TÜV-Verbands, Dr. Joachim Bühler, meldete sich mit einer deutlichen und besorgten Stimme zu Wort, um die Wahlergebnisse zu kommentieren.

„Die Erfolge der AfD in diesen beiden Bundesländern sind alarmierend“, begann Bühler. „Sie signalisieren eine Beunruhigung in unserer Gesellschaft und werfen Fragen hinsichtlich der Stabilität unserer Demokratie und unserer sozialen Marktwirtschaft auf.“ Echt alarmierend wird es, wenn man die wirtschaftspolitischen Positionen betrachtet, die die AfD vertritt. Bühler betont, dass diese Ansichten nicht nur schädlich für die Wirtschaft sind, sondern auch garantieren, dass der Wohlstand leidet. Es wird eine klare Verbindung gezogen zwischen einer euro- und EU-feindlichen Haltung, Fremdenhass und dem Angriff auf rechtsstaatliche Prinzipien. Letztlich, so warnt Bühler, führen diese Positionen zur Vernichtung von Arbeitsplätzen und verursachen milliardenschwere Wohlstandsverluste.

Die Herausforderungen der Fachkräftesicherung

Die ostdeutschen Bundesländer, so Bühler, sind im Großen und Ganzen attraktive Standorte für Unternehmen und Wirtschaftswachstum. Doch ein entscheidendes Hindernis steht dem entgegen: Der Mangel an qualifizierten Fachkräften. „Weltoffenheit und Toleranz müssen nun die Basis bilden, um Fachkräfte aus dem In- und Ausland zu gewinnen“, erklärt Bühler weiter. Die Politik müsse endlich verstehen, dass eine ernsthafte Standortpolitik unerlässlich ist, um die notwendigen Investitionen zu gewährleisten, von denen alle profitieren können.

Bühler sieht hier dringend Handlungsbedarf. „Es gilt, das Vertrauen in unsere Politik und die Demokratie zurückzugewinnen. Politische Lösungen sind jetzt gefragt, und keine populistischen Parolen, die lediglich kurzfristige Effekte erzielen“, so der Geschäftsführer weiter. Er warnt eindrücklich davor, dass extremistische Parteien in einer Sackgasse enden, die nur negative Konsequenzen für die Gesellschaft nach sich zieht.

Der TÜV-Verband, unter Bühler’s Leitung, setzt sich für die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen ein und hat sich zum Ziel gesetzt, die technische und digitale Sicherheit zu fördern sowie nachhaltige Praktiken zu unterstützen. Dies geschieht durch allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildungen. Bühler und sein Verband engagieren sich in einem ständigen Austausch mit Politikern, Behörden, Medien, Unternehmen sowie der breiten Öffentlichkeit, um die hohe technische Sicherheit in Deutschland zu gewährleisten und das Vertrauen in die digitalen Errungenschaften wiederherzustellen.

Insgesamt zeigen die jüngsten Entwicklungen in Thüringen und Sachsen ein komplexes Bild der Herausforderungen, vor denen die regionalen und bundesdeutschen Institutionen stehen. Dr. Joachim Bühler hat klargemacht, dass der Weg in die Zukunft mutig beschritten werden muss – mit einer klaren Strategie zur Fachkräftesicherung und einem entschlossenen Einsatz für Demokratie und Marktwirtschaft.

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