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Waschraum-Vandalismus in Tempelherren-Grundschule: Unbekannte setzen Waschraum unter Wasser

Unbekannte Fluten Waschraum der Tempelherren-Grundschule in Berlin-Tempelhof

Am Freitag gab das Bezirksamt von Berlin-Tempelhof bekannt, dass Unbekannte einen Waschraum in der Tempelherren-Grundschule mutwillig unter Wasser gesetzt haben. Die Täter verstopften ein Waschbecken im ersten Stock des Schulgebäudes an der Boelckestraße und drehten die Wasserhähne auf. Dadurch entstand ein erheblicher Wasserschaden, dessen Kosten nach ersten Schätzungen mindestens im sechsstelligen Bereich liegen.

Als Sicherheitsmaßnahme wurden die elektrischen Anlagen in den betroffenen Bereichen abgeschaltet, was dazu führte, dass der Schulbetrieb vorübergehend eingestellt werden musste. Vertreter der Schulaufsicht und des Bezirksamts besichtigten die Schule, um das Ausmaß der Schäden zu begutachten. Gemeinsam wird nun an Lösungen gearbeitet, um den Schulbetrieb bis zu den Sommerferien in eingeschränktem Umfang fortzusetzen.

Unerklärlicher Vandalismus mit Wasserschäden

Das absichtliche Verstopfen von Waschbecken und das Fluten von Gebäuden ist kein Einzelfall. In der Vergangenheit gab es ähnliche Vorfälle, wie beispielsweise an einem Französischen Gymnasium in Tiergarten oder an der Technischen Universität Berlin, wo Wasserschäden durch Vandalismus entstanden.

Der Bezirksschulstadtrat Tobias Dollase hofft darauf, dass die Schäden bis zum Start des neuen Schuljahres behoben werden können. Solche Vorfälle haben nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern beeinträchtigen auch den regulären Schulbetrieb und führen zu erheblichen Einschränkungen für Schüler und Lehrkräfte.

Maßnahmen gegen Vandalismus notwendig

Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um Vandalismus und mutwillige Zerstörung von Schulgebäuden zu verhindern. Durch eine verstärkte Aufklärung und Überwachung können solche Zwischenfälle hoffentlich in Zukunft vermieden werden, um den Lehrbetrieb und das Lernumfeld der Schüler zu schützen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Täter, die für den Vorfall in der Tempelherren-Grundschule verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden und dass die Schäden schnellstmöglich behoben werden können, um den Schulalltag nicht weiter zu beeinträchtigen.

NAG

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