In einem hitzigen Treffen des Sozial- und Gesundheitsausschusses in Bielefeld wurde am Dienstag, dem 29. Oktober, der Antrag zur Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete abgelehnt. Die Initiative, die von CDU und FDP eingebracht wurde, stieß auf heftige Kritik. Die Grünen bezeichneten den Vorschlag als diskriminierend und lehnten eine Karte ab, die ihrer Meinung nach Menschen auf der Flucht abschrecken und bevormunden würde.
Die FDP hingegen argumentierte, dass die Bezahlkarte die Integration fördern und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen könnte, indem sie Betrug vorbeugt. Trotz dieser Argumente konnte sich der Vorschlag nicht durchsetzen, was zu intensiven Diskussionen über die Rechte und die Behandlung von Geflüchteten in der Stadt führte. Weitere Details zu diesem Thema sind in einem Bericht von www.radiobielefeld.de nachzulesen.