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Dschungelcamp: Drama und Höhenangst am fünften Tag der Legenden

Im RTL-Dschungelcamp in Köln sorgt der Stress am fünften Tag für Konflikte zwischen den Reality-Stars Giulia Siegel, Daniela Büchner und Kader Loth, während die erste Schatzsuche scheitert und eine anspruchsvolle Dschungelprüfung das Team weiter belastet – ein drama-reiches Highlight der Jubiläumsstaffel in Südafrika, das die Nerven der Teilnehmer auf die Probe stellt.

Köln (dpa) – Im Dschungelcamp von RTL brodelt es bereits nach nur fünf Tagen. Die nervenaufreibenden Erlebnisse der Kandidaten sind auf dem Streamingdienst RTL+ deutlich zu spüren. Bei der neuesten Episode, die am Montag gezeigt wurde, sorgten die Streitigkeiten unter den Promis für reichlich Gesprächsstoff. Während es keinen Eliminierungsprozess gab, lieferten die Teilnehmer der Sonderstaffel «Showdown der Dschungel-Legenden» dafür eine Menge Drama.

Das Camp, das im faszinierenden Südafrika stattfindet, wird von den ehemaligen Reality-Stars belebt, die bereits viel Erfahrung mit der Kamerapräsenz haben. Besonders auffällig war in dieser Episode der Konflikt zwischen Giulia Siegel und ihren Mitbewohnerinnen. Daniela «Danni» Büchner und Kader Loth fühlten sich von Siegel provoziert, während diese wiederum die aufgebrauschten Reaktionen von Danni als unangebracht empfand. Ihre Worte: «Wir gehen alle aufs selbe Klo, also muss man nicht so tun», brachten die Spannungen zwischen den Damen auf den Punkt.

Streit und Unverständnis

Die Gemüter der Camp-Bewohner simmerte weiter, als Elena Miras sich ebenfalls in die Auseinandersetzungen einmischte. Sie kritisierte Siegel scharf für das Teilen von Zigaretten, was gegen die Regeln des Camps verstößt. Die jüngsten Streitereien sind ein klassisches Beispiel dafür, wie schnell die Nerven in einer engen, stressreichen Umgebung blank liegen können. Zudem sorgte Hanka Rackwitz für Unruhe – ihre schlechten Träume belasteten die Stimmung im Camp und trugen zur angespannten Atmosphäre bei.

Georgina Fleur konnte schließlich die angesammelten Spannungen nicht mehr ertragen und brach in Tränen aus. Ihr Frust war spürbar, als sie sich beschwerte: «Die machen mich fertig am frühen Morgen. Die sind so psycho.» Diese emotionale Eskalation zeigt, wie sehr der Druck und die Sorgen im Dschungel den Teilnehmern zu schaffen machen.

Der Druck wurde auch durch die erste Schatzsuche in dieser Staffel weiter erhöht. Diese Schatzsuche war allerdings weniger erfolgreich als erhofft. Loth konnte zusammen mit dem Moderator Mola Adebisi in einem Angelspiel zwar eine Schatztruhe gewinnen, doch beim finalen Rätsel, das die Teilnehmer lösen mussten – «Wie viele Minuten hat eine Woche?» – lieferten die Promis eine falsche Antwort ab. Dies sorgte dafür, dass es für das Camp keine zusätzliche Belohnung gab, was die Laune der Camper nicht gerade hob.

Die anschließende Dschungelprüfung unter dem Titel «Verzwei-Felswand» stellte die Teilnehmer vor viele Herausforderungen. Kam es bei wichtigen Fragen um Teamarbeit und Geschicklichkeit, so mussten die Camper auch mit der Höhe umgehen können. Vor allem Elena Miras, die um ihre Höhenangst wusste, zeigte großen Mut, indem sie zitternd eine steile Felswand erklomm, um versteckte Sterne zu finden. Ihr Teamkollege Thorsten Legat unterstützte sie dabei, jedoch steckte er gleichzeitig in einem Käfig voller Kornnattern, was die Prüfung zusätzlich erschwerte.

Nach intensiver Bemühung konnten die beiden letztendlich vier Sterne ergattern, was positive Resonanz unter den anderen Mitbewohnern hervorrief. Es war ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie trotz aller Spannungen auch Teamarbeit funktionieren kann, wenn es darauf ankommt.

Ein Dschungel voller Legenden

Diese Sonderausgabe des Dschungelcamps, die anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Show ausgestrahlt wird, zeigt die bekanntesten «Legenden» der RTL-Geschichte. Der Aufenthalt in Südafrika bringt nicht nur die Tradition des Dschungelcamps zurück, sondern verspricht auch, die Herzen der Zuschauer zu erobern. Im Dschungel werden die Charaktere geprüft und alte Konflikte blühen neu auf. Während die Zuschauer gebannt vor den Bildschirmen sitzen, fragen sie sich, wie lange die Promis bei diesem Druck durchhalten können.

Köln (dpa) – Die Promis im RTL-Dschungelcamp haben zwar noch keine ganze Woche hinter sich – doch an Tag fünf liegen die Nerven im Camp bereits blank. Die am Montag beim Streamingdienst RTL+ ausgestrahlte Folge kam erneut ohne Rausschmiss aus, bot dafür aber eine Menge Drama.

In der fünften Episode der Sonderstaffel «Showdown der Dschungel-Legenden» gab es insbesondere zwischen den weiblichen Reality-Stars wieder Zoff. Giulia Siegel fühlte sich von Daniela «Danni» Büchner und Kader Loth provoziert. Die ärgerten sich wiederum über die aufbrausende Art der 49-Jährigen (Büchner: «Wir gehen alle aufs selbe Klo, also muss man nicht so tun»).

Elena Miras stieg in das Gezeter ein und kritisierte Siegel für ihre Regelverstöße – sie teilte Zigaretten mit ihren Mitcampern, was nicht erlaubt ist. Hanka Rackwitz träumte schlecht und ließ das alle Teilnehmer spüren. Und Georgina Fleur weinte schließlich, weil sie sich von allen anderen unterschätzt fühlte. «Die machen mich fertig am frühen Morgen. Die sind so psycho», beklagte sie sich schluchzend.

Erfolglose Schatzsuche und schwierige Dschungelprüfung

Auch die erste Schatzsuche der Staffel konnte die Laune der Camper nicht heben. Zunächst ergatterte Reality-Grande-Dame Loth zwar gemeinsam mit Moderator Mola Adebisi in einem Angelspiel die begehrte Schatztruhe. Bei der finalen Rechenaufgabe («Wie viele Minuten hat eine Woche?»), die dem ganzen Camp gestellt wurde, lagen die RTL-«Legenden» dann aber daneben. So gab es keine Leckereien für die Gruppe, stattdessen musste man sich für Kaloriennachschub auf den Ausgang der Dschungelprüfung verlassen.

Die Prüfung des Tages mit dem Titel «Verzwei-Felswand» vereinte dabei gleich mehrere klassische Dschungelcamp-Herausforderungen: Höhe, Ekel, Geschicklichkeit und Teamwork unter Stress. Die 32-jährige Miras, die vorher noch über ihre Höhenangst geklagt hatte, kletterte zitternd eine Felswand hinauf und musste dort in Löchern versteckte Sterne einsammeln. Mittels Flaschenzug beförderte Teamkollege Thorsten Legat die begehrten Sterne nach unten – während der Kopf des 55-Jährigen in einem Käfig voller Kornnattern steckte. In der anspruchsvollen Prüfung gaben sich beide hochkonzentriert und sammelten so immerhin vier Sterne.

Die neue «Ich bin ein Star»-Staffel ist eine Sonderausgabe zum 20-jährigen Jubiläum der Show, Schauplatz ist Südafrika. Alle «Legenden», wie RTL die Teilnehmer nennt, saßen schon in früheren Staffeln mit am Feuer. Die erste Staffel des deutschen Dschungelcamps wurde 2004 ausgestrahlt.

Die Entwicklung des Dschungelcamps über die Jahre

Seit der ersten Staffel im Jahr 2004 hat sich das Dschungelcamp stark verändert und weiterentwickelt. Die Show hat nicht nur an Popularität gewonnen, sondern auch die Formate und Herausforderungen sind vielfältiger geworden. Ursprünglich lag der Fokus auf der Auseinandersetzung mit den Eigenheiten der Promis in einer extremen Umgebung, doch im Laufe der Jahre sind die Herausforderungen auch zunehmend spektakulärer und gefährlicher geworden.

Die Produktionsfirma so hat auch versucht, die Zuschauer mit innovative Spielmechaniken und -elementen zu fesseln. Üblicherweise geht es nicht nur um körperliche Herausforderungen, sondern auch um psychische Belastungen und soziale Dynamiken, die sich im Camp entwickeln. Die Veranstaltung findet oft in exotischen Locations statt, die das Erlebnis für die Teilnehmer und die Zuschauer noch intensiver machen.

Die Zuschauerzahlen und die Relevanz des Dschungelcamps

Das Dschungelcamp zieht nach wie vor ein großes Publikum an. Laut einer Studie des Medienanalysten AGF Videoforschung erreichte die Show in der der letzten Staffel im Jahr 2022 bis zu 6 Millionen Zuschauer pro Folge, was die Einschaltquoten in Deutschland im Reality-TV-Bereich bekräftigt. Diese Zahlen demonstrieren die anhaltende Beliebtheit der Show und ihr Potenzial als Werbeplattform für Sponsoren und Marken.

Das Format hat nicht nur einen festen Platz im deutschen Fernsehen, sondern auch eine bedeutende kulturelle Relevanz erreicht. Die Teilnehmer, ihrer Geschichten und die häufig dramatischen Interaktionen im Camp werden häufig diskutiert und analysiert, was der Show eine zusätzliche Dimension verleiht.

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