Missbrauchsprozess am Bielefelder Landgericht | Neue Verhandlung
Ein brisanter Fall von sexuellem Missbrauch steht erneut im Fokus des Bielefelder Landgerichts. Seit Montag (15.07.24) muss sich ein 52-jähriger Mann wegen schwerer Vorwürfe vor Gericht verantworten. Der Angeklagte wird beschuldigt, zwischen 2011 und 2019 seine damals sechsjährige Enkelin missbraucht zu haben – insgesamt soll es zu über 130 Übergriffen gekommen sein.
Die Wichtigkeit dieses Prozesses liegt nicht nur in den gravierenden Anschuldigungen, sondern auch in der Tatsache, dass der Angeklagte bereits zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Doch durch seine Revision und die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, den Fall erneut zur Verhandlung nach Bielefeld zu schicken, steht nun eine neue Reihe von Verhandlungen an, die für die Beteiligten von großer Bedeutung sind.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Wahrheit ans Licht kommt und Gerechtigkeit für das mutmaßliche Opfer sowie für den Angeklagten gleichermaßen erreicht wird. Die Bielefelder Gemeinschaft verfolgt gespannt den Fortgang dieses Prozesses und hofft auf einen fairen Ausgang, der sowohl die Schuldigen zur Rechenschaft zieht als auch den Opfern Gerechtigkeit widerfahren lässt.
– NAG