Hochwasserübung am Bielefelder Obersee: THW im Einsatz für die Sicherheit der Gemeinde
Am vergangenen Samstag, den 13. Juli, führte das Technische Hilfswerk (THW) aus Bielefeld eine Hochwasserübung am Obersee durch, um auf mögliche Notfälle vorbereitet zu sein. Elf ehrenamtliche THW-Helferinnen und Helfer waren vor Ort, um mit schwerem Gerät wie drei Einsatzfahrzeugen, einer großen Wasserpumpe und einem Schlauchboot den Ernstfall zu simulieren. Solche Einsatzübungen sind eine wichtige Pflicht für das THW, um im Bedarfsfall effizient handeln zu können und die Sicherheit der Gemeinde zu gewährleisten.
Präventive Maßnahmen für den Ernstfall
Regelmäßige Trainings und Übungen sind essenziell, um sicherzustellen, dass jeder Handgriff sitzt, insbesondere auch im Hinblick auf den Eigenschutz der Einsatzkräfte. Die Übung am Obersee diente nicht nur dazu, die Handlungsfähigkeit des THW Bielefeld lokal zu testen, sondern auch zu zeigen, dass die Helferinnen und Helfer im Ernstfall auf bundesweiter Ebene unterstützen können.
Vielseitige Ausrüstung und professionelle Vorgehensweise
Während der Übung wurden verschiedene Szenarien durchgespielt, darunter auch die Bergung von hilflosen Personen aus dem Wasser. Ein mobiler Mastkran wurde am Ufer des Obersees errichtet, um eine schwere Hochwasserschmutzpumpe effizient zu Wasser lassen zu können. Das THW zeigte mit seiner vielseitigen Ausrüstung und professionellen Vorgehensweise, wie wichtig es ist, für eventuelle Hochwassersituationen gewappnet zu sein.
Die Übung am Obersee verdeutlichte nicht nur die Effizienz und Professionalität des THW Bielefeld, sondern auch die engagierte Bereitschaft der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, sich für die Sicherheit und den Schutz der Gemeinde einzusetzen. Durch solche präventiven Maßnahmen und intensiven Übungen kann das THW im Ernstfall schnell und effektiv reagieren und Menschenleben retten.
– NAG