In einer dramatischen Wendung wurden die Ermittlungen zu einem tödlichen Vorfall in Gütersloh, der in der Nacht auf den 10. Oktober 2024 stattfand, offiziell als Unglücksfall eingestuft. Auf dem Gelände einer Tankstelle wurde eine verstorbene Frau in einem ausgebrannten Pkw aufgefunden. Laut der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Mordkommission „Nord“ gibt es bisher keine Anzeichen für eine Gewalteinwirkung oder vorsätzliche Brandstiftung.
Die Obduktion der 28-jährigen Frau, die voraussichtlich die Ehefrau des schwerverletzten 35-Jährigen ist, bestätigte die Angaben: Es wurden keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden. Eine molekulargenetische Analyse zur eindeutigen Identifikation der Verstorbenen wurde in die Wege geleitet. Aufgrund des Gesundheitszustands des Ehemanns konnte bisher noch kein Verhör stattfinden. Laut aktuellen Informationen ist die Mordkommission davon überzeugt, dass es sich um ein tragisches Unglück handelt, wie www.radiobielefeld.de berichtet.