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Brandenburgs Schulen und Kitas: Gemeinsam in die digitale Zukunft

Das Bildungsministerium Brandenburg, der Landkreistag und der Städte- und Gemeindebund haben am Donnerstag in Potsdam eine strategische Vereinbarung zur gemeinsamen Digitalisierung der Schulen und zur Neuordnung des Kita-Finanzierungsrechts unterzeichnet, um die Zukunft der Bildung in Brandenburg nachhaltig zu gestalten.

Digitalisierung und Kita-Finanzierung: Brandenburgs Weg in die Zukunft

Die Herausforderungen der Digitalisierung und der Kindertagesbetreuung nehmen in Brandenburg zunehmend an Bedeutung zu. Um diesen komplexen Themen gerecht zu werden, haben der Landkreistag Brandenburg, der Städte- und Gemeindebund Brandenburg sowie das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) eine strategische Vereinbarung unterzeichnet. Dieser Schritt wird als Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Bildungslandschaft des Bundeslandes betrachtet.

Wichtige Partner und deren Ziele

Die Vereinbarung wurde am Donnerstag in Potsdam unterzeichnet und schafft eine neue Ebene der Kooperation zwischen den kommunalen Spitzenverbänden und dem MBJS. Minister Steffen Freiberg betont: „Wir haben ein zukunftsfähiges und vertrauensvolles Miteinander mit den kommunalen Spitzenverbänden erreicht.“ Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglicht es, klare gemeinsame Ziele zu definieren, die sowohl die digitale Ausstattung der Schulen als auch die Neuordnung des Kita-Finanzierungsrechts betreffen.

Fokus auf digitale Bildung

Eines der zentralen Themen ist die fortschreitende Digitalisierung der Schulen. Der geschehene Fortschritt bei der Umsetzung des Digitalpakts Schule zeigt bereits positive Effekte. So soll das Schulportal Brandenburg weiter ausgebaut werden, um eine leistungsfähige digitale Infrastruktur bereitstellen zu können. Ziel ist es, dass alle Schulen im Land Brandenburg über eine zuverlässige digitale Basisinfrastruktur verfügen und alle Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden.

Ein strukturierter Ansatz für Kita-Finanzierung

Parallel zu den Entwicklungen in den Schulen wird auch die finanzielle Unterstützung der Kindertagesstätten neu organisiert. Brandenburg hat bereits bedeutende Fortschritte in der frühkindlichen Betreuung erzielt, unter anderem durch einen gesenkten Betreuungsschlüssel und Beitragsbefreiungen. Der Städte- und Gemeindebund sowie der Landkreistag sehen die Notwendigkeit, den rechtlichen Rahmen der Kindertagesbetreuung bis zum Jahr 2027 umfassend zu reformieren. Dies stellt sicher, dass die frühkindliche Bildung weiterhin optimal gefördert wird.

Die allgemeine Relevanz der Vereinbarung

Diese strategische Vereinbarung wird nicht nur die Bildungslandschaft Brandenburgs nachhaltig prägen, sondern auch das Vertrauen zwischen Land und Kommunen stärken. Jens Graf, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, hebt hervor, dass jetzt der nächste Schritt darin besteht, die Finanzierung und Organisation dieser anspruchsvollen Aufgaben langfristig zu klären und abzusichern.

Zukunftsperspektiven für Brandenburg

Die vorgestellten Maßnahmen und die neu geschaffene Kooperation sind entscheidend für die Zukunft von Brandenburg. Die gezielte Ausstattung der Schulen mit digitalen Technologien sowie die verlässliche Finanzierung der Kindertagesbetreuung bieten der nächsten Generation die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bildung und gerechte Entwicklung. Die strategischen Eckpunkte dieser Vereinbarung könnten als Modell für andere Bundesländer dienen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.

NAG

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